Andrea Fraser schläft mit Sammler im Museum Ludwig

"Untitled", 2003 Projekt und DVD, 60 Minuten, ohne Ton Videostill Courtesy: Andrea Fraser und Galerie Nagel Draxler, Köln/Berlin
“Untitled”, 2003
Projekt und DVD, 60 Minuten, ohne Ton
Videostill
Courtesy: Andrea Fraser und Galerie Nagel Draxler, Köln/Berlin

Skandal!

Könnte man meinen. Sex & Art. Wie? Wo? Was? Langsam. Fangen wir von vorne an. Aktuell stellt das Museum Ludwig Arbeiten von Andrea Fraser aus. Ihr wurde der Wolfgang-Hahn-Preis 2013 verliehen, den die Gesellschaft für Moderne Kunst am Kölner Museum Ludwig seit 1994 jährlich vergibt. Wer ihn bekommt, von dem wird Kunst im Wert von 100.000 € gekauft und dauerhaft im Museum Ludwig ausgestellt.

Nun war ich am letzten Wochenende im Museum Ludwig und bin, zugegeben, zufällig über die Ausstellung gestolpert. Das Museum ist seit vielen Jahren mein Lieblingsmuseum und ich komme immer wieder gerne und lasse mich überraschen. Spontan. Und was soll ich sagen? Also wirklich, mit Andrea Fraser ist das wirklich gelungen. Peng.

Mein erster Weg ist meistens die Treppe hinab ins Pop-Art-Verließ. Dort besuche ich meine Freunde Warhol, Rauschenberg, Johns & Co. Leider tut sich da wenig und der Raum hat Tendenzen der Verschmuddelung. Die Werke leiden unter einer verstaubten Atmosphäre – sie wirken ein wenig vergessen so hinten, unten in der Ecke und bräuchten dringend mehr Liebe und Aufmerksamkeit in Form einer Neuhängung und Neuinszenierung. Ein wenig Renovierung wäre auch nicht schlecht. Dieses Mal war meine Sehnsucht nach Frische frappant. Das aber nur so nebenbei. Was mir hier dieses Mal am besten gefallen hatte war eine Besucherin, die ein Zahnbürste in ihrer Levis trug. Eine schöne Geschichte, die da erzählt wird. Fragen, die aufgeworfen werden. Wer? Wo? Was?

Levis Zahnbürste_red

Raus aus der Pop-Art, rein in die Fraser Ausstellung im Keller gegenüber. Vor der Ausstellung fette Schilder “Fotografieren verboten” in Form einer fett und rot durchgestrichenen Kamera. Ich packe meine Nikon weg. Vor der Ausstellung ein Wachmann mit Walky-Talky. Raumgreifend. Und prompt kommt die Meldung über Funk, dass da jemand trotz Verbot in der Ausstellung den Auslöser gedrückt hat. Eine Stimme aus dem OFF. Die ganze Ausstellung ist mit Kameras überwacht und eine Frau gibt Anweisungen, wer zur Rechenschaft gezogen werden muss. Big Sister is watching you. Ich bekomme das auch noch zu spüren, weil ich mich in einem Raum hingesetzt und an die Wand gelehnt habe, um einem Video zuzusehen. Da hörte ich schon aus dem Nachbarraum das Walky-Talky und wusste, dass ich jetzt dran bin. Es herrscht ein rauher, lauter Ton im Museum Ludwig. Immer wieder kam jemand, um zu schauen, ob ich auch wirklich meine Kamera in der Tasche lasse. Mann! Die Kunst zerrt an den Grenzen der Bürgerlichkeit, versucht zu weiten – die Zuschauer/innen sind den Gesetzen der Ordnung durch einen privaten Wachdienst mit einer gewissen raumgreifenden Funkkommunikations-Aufgeregtheit unterworfen. Auch das war kein schönes Gefühl. Wobei ich sagen muss, dass es im restlichen Haus wesentlich entspannter war.

Da war doch was? Ich wollte über Andrea Fraser schreiben. Nicht so einfach, wenn man sich in einem solchen Museum bewegt, das so lebendig im positiven Sinne ist. Ich, wir traten also ein in die Welt der Videos und Performances der Andrea Fraser. Sie ist so alt wie ich. Ist also 1965 geboren, in den USA/ Montana. Heute lebt sie in New York und denkt intensiv über Kunst und Gesellschaft nach. Ein altes Thema. Goethes Torquato Tasso. Wie käuflich ist die Kunst? Andrea Fraser sitzt hier in der Zwickmühle. Sie ist Künstlerin. Sie lebt vom Kunstmarkt. Sie braucht Mäzene. Sammler. Museen.

Die Kunstszene ist ein Kunstmarkt. Deshalb kam es nicht schlecht, die Fraser-Ausstellung während der ART COLOGNE zu eröffnen. Money. Makes the art go round. Ich erinnere mich an einen Blick ins Foyer der Deutschen Bank-Zenrale im finance district in London im letzten Jahr. Riesige Werke hingen dort. Ein Museum hinter verschlossenen Geldtüren. Und: Investments. Geldanlagen. Wer Kunst und Künstler macht, hat irrsinnige Rendite. Für 5.000 kaufen, pushen und ZACK, BENG, BUMM ist das Bild 100.000 oder eine Millionen wert. Das sind in Prozent…

Rund um diesen ganzen Kunstmarkt laufen die Vernissagen, Ansprachen, Reden der Kunstkritiker… Die allgemeine Kakophonie des Kunstblablas nimmt Fraser auf. Sie hat zugehört in der Vergangenheit. Hat Reden, Ansprachen, Einführungen aufgenommen und verarbeitet. So tritt sie beim Hamburger Kunstverein auf im Jahr 2003. Hält eine Eröffnungsrede, in der sie verschiedene Posen und Positionen einnimmt: “Official Welcome”. Sie redet, gestikuliert, ändert den Tonfall, sie weint, zieht sich aus, stellt sich nackt vor das Publikum und redet weiter – über Kunst. Nicht in ihren Worten, in den Worten, die immer wieder fallen. Sie zeigt WIE MAN ÜBER KUNST SPRICHT. Phrasen. Nervtötendes Geplapper. Phonetische Abziehbilder. Automaten-Ansprachen.

"Official Welcome" Performance und Video Kunstverein in Hamburg 2003 Videostill Courtesy: Andrea Fraser und Galerie Nagel Draxler, Köln/Berlin
“Official Welcome”
Performance und Video
Kunstverein in Hamburg 2003
Videostill
Courtesy: Andrea Fraser und Galerie Nagel Draxler, Köln/Berlin

Beeindruckend. Weil sie weiß, was sie macht. Weil sie konsequent ist. Und weil sie es kann. Sie schlüpft als Schauspielerin in die Rollen. Wechselt die Perspektiven vom einen auf den anderen Augenblick.

Tja, und dann kommt “Untitled”. Auch aus dem Jahr 2003. Ein Video, das im Museum Ludwig in einem großen, weißen Raum gezeigt wird. Dort steht ein kleiner Fernseher. Was ist zu sehen? Wie Andrea Fraser in einem Hotelzimmer mit einem Sammler schläft. Eine Frau im roten Kleid, ein Mann, der Sammler und Teil dieses Projektes ist. 60 Minuten. Komplett durchgezogen. Wir setzen uns auf den Boden und an die Wand, um uns das anzusehen, als wir auch schon vertrieben werden. Mental. WACHDIENST. Sie hatte gerade ihren Slip ausgezogen. Wir wussten ja, was kommt. Egal.

Diese “Performance” war ein Projekt, bei dem fünf DVDs entstanden sind. Andrea Fraser hatte den “Sex mit einem Sammler in einem Hotelzimmer” für den Kauf eines Videomittschnitts auf einer DVD über einen Galeristen angeboten. Tatsächlich fand sich ein Sammler, der mitspielte. Und mit ihr vor laufender Kamera schlief.
2003 war das ein Skandal und selbst die New York Times ist über Andrea Fraser hergefallen und hat sie verurteilt.

Was hat sie getan? Eine Prostitutionsszene nachgespielt. Mann mit Geld trifft auf weiblichen Körper, der in diesem Fall eine Künstlerin ist, die sich mit Mechanismen des Kunstmarktes auseinandersetzt. Konsequent. In einem Artikel, der 2009 veröffentlicht wurde, schreibt sie über die Hintergründe. In ANDREA FRASER SCHREIBT ÜBER PROSTITUTION und das Video “Untitled” erläutert sie: “In meinem Video „Untitled“ (2003) bin ich beim Sex mit einem Kunstsammler in einem Hotelzimmer zu sehen. Der Ausgangspunkt der Arbeit ist die Metapher der Prostitution, wie sie sich im 19. Jahrhundert herausgebildet hat, als Baudelaire seine berühmte Gleichung formulierte: „Was ist Kunst? Prostitution.“ Man benutzt den Begriff „Prostitution“ heute häufig, wenn man beschreiben will, wie sich in einer kapitalistischen Gesellschaft alle zwischenmenschlichen Beziehungen, sogar die allerintimsten, auf ein ökonomisches Verhältnis reduzieren lassen.”

Das ist im Museum Ludwig zu sehen. Eine richtig gut gemachte Ausstellung, die fesselt. Ein wirklich intimer Raum, in dem der Wachdienst fast schon wie inszeniert wirkt. Man wird nicht in Ruhe gelassen, kann Kunst nicht einfach konsumieren. Das geht tiefer, trägt nach, beschäftigt weiter. Mich jetzt schon seit letztem Sonntag. Ein gutes Zeichen, dass da etwas zu sehen ist, was Inhalt hat.

Ich danke dem Museum Ludwig für die Bereitstellung der Fotos, die Inszenierung dieser Ausstellung und überhaupt für all die wunderbaren Werke, die es dort zu sehen gibt. Thanx:)

Süßes, kleines, rotes Feuerwehrauto

Feuerwehrauto_red

Und wenn ich groß bin, werde ich Feuerwehrmann.

Kürzlich habe ich Jim nach Köln-Ehrenfeld in die Kletterhalle gebracht, als Jim meinte: “Papa, guck mal da.” Dort stand mitten in wild wucherndem Maigrün dieses süße kleine Feuerwehrauto aus dem Franzosenland. SAPEUR POMPIERS. Weil es in einem solch nassen Mai nichts zu löschen gibt – wie sollte momentan irgendetwas brennen? – hat sich das mobile Einsatzkommando zurückgezogen.

Für mich sah es so aus, als würde das Auto Verstecken spielen und mit seinen großen Augen schauen, ob es entdeckt wird. Tja, Jim hat es entdeckt. Leider verloren. Und ich hatte meine Kamera dabei, weil ich auf dem Weg ins Museum Ludwig war. Zum Fotografieren.

50/50 proudly presents Jim Richters flower power

Vergissmeinicht

Jim war eben draußen mit dem Hund. Laufen und fotografieren. Dabei sind ihm ein Vergissmeinnicht, ein Gänseblümchen und eine Apfelblüte vor die Linse gesprungen. Klick und schon passiert. Erhat sie mir gezeigt und sie haben mir gut gefallen. Ich habe ihn gefragt, ob ich dürfte. Ja. Ich durfte. Für Papas Blog:)

Und so zeige ich euch, was Jim so gelernt hat. Unter anderem bei seinem Fotografie-Praktikum bei Kurt Steinhausen in Köln. Er kann tatsächlich mit der Kamera umgehen. Er nutzt unsere alte Spiegelreflexkamera – eine Nikon D70. Und ein altes Objektiv, das nur manuell funktioniert. Also immer alles fein einstellen.

Gänseblümchen_red

Apfelblüte_red

Wandeln im Wandelwald des Kölner Waldlabors

Junger Trieb_Köln

Ich kann mich gar nicht entscheiden, es ist alles so schön grün hier.

Grün ist die Hoffnung. Mensch. Also wirklich. Heute Morgen hatte ich einen Termin in Köln. Als freier Texter, was den Vorteil hatte, dass ich nicht auf die Uhr schauen musste, sondern tun und lassen konnte, was ich wollte. Ist meine Zeit. Mein Geld. Und irgendwie fühle ich mich der 3. Nachkriegsgeneration nah, der Generation Y, den jungen Menschen, die zwischen 1980 und 2000 geboren sind. Also teils auch schon über 30 Jahre alt, aber doch eine ganze Ecke jünger als ich. Die wollen leben. Im Beruf etwas erreichen, aber nicht in Form von Prestige und Geld, sondern inhaltlich. Die suchen nach Sinn, nach Aufgabe, nach Bewegendem. Im Rahmen eines Jobs durfte ich kürzlich Studien lesen. Das hat mich nachhaltig beeindruckt. Die Milleniums-Generation. Coole Typen. Hut ab. Die haben davon profitiert, dass ihre Eltern deutlich lockerer sind. Dass Schlagen verboten ist, weshalb häusliche Gewalt auf dem Rückzug ist. Die haben viel Selbstbewusstein, durften früh eine Meinung haben und sind rundum gefördert worden. Die haben was auf dem Kasten. Schön.

Waldlabor Köln_3_red

Also habe ich nach dem Termin einen kleinen Ausflug gemacht. Habe einen persönlichen Wandertag veranstaltet und bin mit der Kamera losgezogen. Denn vor dem Termin, ich war zu früh, hatte ich das Kölner Waldlabor entdeckt. Zartes Grün der jungen Triebe. Kirschblütenblätter. Obwohl sich die Sonne Stück für Stück zurückgezogen hatte, war Köln ziemlich beeindruckend. Hier auf dem Land ist die Natur zurück. Wir liegen 300 Meter höher, was rund drei Grad Temperaturunterschied ausmacht. Bei uns werden gerade die Büsche und erste Baumspitzen grün, in Köln stehen die Kirschbäume in voller Blüte und die meisten Bäume sind komplett grün. Dieses junge Grün, dieses zarte Grün.

Je näher ich der Stadt kam, desto grüner und weißer wurde es rechts und links der Autobahn. Ein wunderschönes Bild. Glückshormone. Nach dem Termin habe ich mir gesagt: Weißt du Jens, Carpe Diem, geh dorthin, schau es dir an, freu dich, lächle, wandle. Im Kölner Waldlabor gibt es neben dem Energiewald und dem Klimawald nämlich auch einen Wandelwald. Garten der Lüste. Sinneswald. Ein weicher Pfad, den momentan leuchtend gelbe Löwenzahnblüten säumen. Bei uns kommen die Anfang Mai. Nächste Woche irgendwann, wenn ich in der Schweiz bin. Job.

Waldlabor Köln_red

Also wandelte ich. Lustwandelte. Ging in die Wälder, durch die Wälder, an die Wälder heran und schaute sie mir durch das Objektiv meiner Kamera an. Grün atmen. Gelb. Braun. Wenn ihr mal in der Nähe seid, schaut ihn euch mal an…

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Eigentlich wollte ich jetzt noch etwas Positives über einen der Hauptsponsoren schreiben. Eine Automobilfirma mit Sitz in Köln. Nicht weit vom Waldlabor entfernt. Aber die waren nicht nett zu mir. Ich habe das Hauptgebäude, das von wundervollen Kirschbäumen eingerahmt ist, fotografieren wollen. Da kam sofort der Werksschutz. Zwei Jungs im dunklen Kombi. “Was machen Sie da?”. “Sind sie von der Presse?” Herrje. Deutschland. Dieser Ton. Diese Freundlichkeit. Der Charme eines knurrenden Schäferhundes. Wenn Männer eine Aufgabe haben… Wieso gibt es Security nicht mit Stil und Verstand? Weshalb gleich dieser Ton, der wie Anklage klingt? An der Grundstücksgrenze fängt Marketing an. Nicht gerade charmant. Deshalb hier kein postives Wort zum Wald- und Umweltengagement. Stattdessen Fotos. Vom Waldlabor. Ciao.

Fällen oder fallen?

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Er oder ich?

Er ist, war, ein Ahornbaum. Wir beide sind lange Zeit gut zurecht gekommen, bis er mir über den Kopf gewachsen ist. Genau vor mein Fenster und inmitten des freien Blicks auf den Mühlenberg. Der Baum war noch gar nicht so alt, hatte sich aber iregndwie in den letzten Jahren explosionsmäßig ausgebreitet und breit gemacht. Erst denkt man, ach, der kleine Baum, und plötzlich, scheinbar wie über Nacht, sind die Teile groß.

Das Problem bislang war, dass er nicht auf unserem Grundstück stand. Ich hatte mal mit meinem Nachbarn gesprochen, als der Baum noch in den Kindergarten ging, und er hatte sich nicht trennen wollen. Nun wollte er Bäumen auf unserem Grundstück ans Leder, äh die Rinde, und so kam es zum Deal.

Als wir auf Schiermonnikoog waren, hatte die Säge gesprochen. Alle Bäume weg, nur der Ahorn nicht. Weil er ein Problembaum war. Er stand direkt neben einem Carport, was aus einer Fällaktion schnell einen Versicherungsfall macht. Mein lieber Nachbar hatte alles versucht. Das RWE, dem der Baum zu nah an die Stromleitung kam, hatte auch schon ein wenig geschnippelt. Der Baum stand wirklich ungünstig.

Dieses Wochenende hatte ich mir nun vorgenommen, den Blick auf die Alpen und das Meer frei zu schneiden. Es kommt der Tag, da muss die Säge sägen. Weil fällen im Sinne von unten abschneiden und Rums nicht ging, blieb nur das Runtersägen von oben. Ganz oben, für meine Begriffe. Rund elf Meter.

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Es war schon schwierig, die Leiter anzustellen. Die musste ich auf einen Holzstapel setzen und über einen Spalt (zwei Meter runter) an den Baum fallen lassen. Hochgeklettert, festgezurrt. Genauso, wie mich auch. Klettergurt, Seil, Karabinerhaken, Zack. Es war Freitag, es regnete, der Wind ließ den Baum wackeln. Der erste Ast fiel bzw. er fiel nicht, ich habe ihn an einem Seil herabgelassen. Das war ein ganz schöner Eiertanz. Dort oben stehen, Seile befestigen, nachdenken, was nach dem Sägen passiert? Wo fliegt der Ast hin, wo stehe ich, wo ist das Stromkabel? Puh.

Dach_säge2-red

Ich hatte Respekt. Und ein wenig Schiss. Erstens, weil es sauhoch war, zweitens, weil ich so etwas erst einmal gemacht hatte. Wie ihr seht, ist alles gut gegangen. Am Samstag in der Früh bin ich hochgestiegen, habe mich angeseilt und lange überlegt. Der große Ast über der Stromleitung. Sehr schwer vom Gewicht her, sehr doof von der Position her. Letztlich habe ich ihn unten eingesägt, habe ihn mit einem Spanngurt vom Kabel weggezogen, abgesägt und am Dach des Carports vorbei heruntergelassen.

Mittags war der letzte Ast abgesägt und es stand nur noch der Stamm, den ich zusammen mit einem Nachbarn und dessen Seilwinde in zwei Schritten gefällt habe. Jetzt ist der Baum weg und der Sommer kann kommen. Kein grünes Blättermeer mehr, dass sich in den Weg stellt. Ein schöner Blick. Wie früher.

Ich wünsche euch eine schöne Woche. Ciao.

P.S. Fotos: Jens K. Danke:)