Seit einiger Zeit bin ich mittendrin in der Social Media Welt. Twitter, Tumblr, Facebook und die Blogs. Manchmal rede ich auch darüber. Wenn ich mich mit Freunden treffe oder auf Partys das Gespräch dahin abdriftet oder wenn Kunden danach fragen. Und was muss ich feststellen? Es gibt weiterhin große Vorbehalte. Ich meine, fast jeder und jede ist irgendwie drin. Für viele ist das Internet aber einfach nicht das Medium: “Ich ziehe reale Kontakte vor.”
Kann man ja so stehen lassen. Über einen wahren Menschen aus Fleisch und Blut, sofern er denn nett und angenehm ist, geht natürlich nichts. Da sind 140 Zeichen-Twitter-Kontakte doch eher beschränkt. Aber. Es ist ja mal wieder nicht Ying und Yang, schwarz und weiß, gut und schlecht. In letzter Zeit habe ich tatsächlich des Öfteren in meiner Generation deutlich Ablehnung gegenüber dem Thema erfahren. Kann ich gut so stehen lassen, ich teile manche Befürchtung. Und ich möchte auch auf keinen Fall als Social-Media-Messias durch die Welt gehen und irgendwen zum Glauben an seinen Bildschirm bekehren. No.
Was ich aber doch denke. Mit dem Doch bin ich das Aber umgangen. Es gibt Entwicklungen, die lassen sich nicht aufhalten. Und die große Akzeptanz und Verbreitung der Social Media-Dienste zeigt deutlich, dass es da Nutzen und Sehnsüchte gibt. Die Menschen wollen das. Die neuen Generationen atmen Social Media. Da wird ja mittlerweile von den Natives gesprochen, von denen, die das schon bei Geburt in den Fingerspitzen haben. Auch hier: Teile meiner Generation finden das schrecklich. Zu intim, zu öffentlich, zu banal, zu virtuell, zu wenig wahres Leben. Ups!
Meine Meinung: Social Media hat sich als Teil des Lebens bereits etabliert. Ist schon mittendrin. Unaufhaltsam. Ein Turbo der Menschheitsentwicklung, der Leben verändert. Ich denke, da sollte man/ frau dabei sein. Erstens, weil es aufregend ist, zweitens, weil es die Realität ist und drittens, weil es notwendig ist, dabei zu sein. Denn, in der Zukunft wird Social Media ganz natürlicher Bestandteil sein. Fest im Alltag integriert. Als ältere Menschen werden wir dann vielleicht in der Seniorenresidenz hausen und gleich am ersten Tag merken: Ohne Account geht nichts. Frühstück? Bitte per Facebook-LogIn anmelden und reservieren. Sie haben Ihr Mittagessen nicht bekommen? Kann nicht sein! Das System meldet, wir haben Ihnen um 12.23 Uhr die Dinner-App auf ihr Mobile gesendet? Was? Sie haben kein iPhone der Generation 347? Oh. Schade. Dann sollten sie mal updaten oder weiter Hunger schieben.
Klar, Holzauge sei wachsam. Nicht gleich twittersüchtig werden und auf ein paar Dinge achten. Aber. Jetzt schreibe ich es. Aber auch neugierig bleiben. Offen. Nicht gegen etwas stellen, was in seiner historischen Tragweite aus dem Jetzt heraus noch gar nicht abschließend bewertbar ist. Kürzlich hörte ich doch tatsächlich von einer Gleichaltrigen den Satz: “In meiner Kindheit war alles besser.” Herrje. Da denke ich, viel Gutes aus meiner Kindheit ist immer noch da. Eine ganze Menge Mist ist verschwunden und dafür sind einige Annehmlichkeiten dazugekommen. Weshalb trennen? Weshalb das Alte dem Neuen als Wall entgegenstellen? Das kann auch Hand in Hand gehen. Auch hier: Wir entscheiden. Ich mache erst einmal mit, weil es Spaß macht und sehr inspirierend ist. Und weil ich gerne noch eine Weile mit meinen Kindern kommunizieren möchte. Auch auf ihre Art, wie immer die aussehen wird. Mal sehen, was da noch so kommt. Und was geht – im doppelten Sinne. Dann werde ich den Beitrag jetzt mal bei Twitter und Facebook posten und schauen, was auf Tumblr los ist. Inspirationen holen. Für den Tag:)
Einen wunderschönen guten Morgen!
Danke für den Artikel. Mein Motto ist: Erst einmal ausprobieren, wenn es nicht passt kann man immer noch “Nein” sagen.
“Ja” auch ;-)
Einen wunderbaren Tag wünscht herzlich,
Danièle
Den wünsche ich dir auch!
Ausprobieren ist meiner meinung nach der beste Weg. Erklären lässt sich das alles eh nicht. Muss man/frau machen und live erleben. Das wird einmal eine Kompetenz sein, die das Leben erleichtert. Das wächst alles zusammen. Irgendwann gibt es ein zentrales Passwort, mit dem wir vom Tanken über das Geldabheben bis zum Bezahlen und Telefonieren alles machen. Und zwischendrin kommunizieren wir – mit Menschen aus aller Welt. Science Fiction wird gerade Wirklichkeit.
Liebe Grüße
Jens
Guten Morgen,
lese deine Artikel immer, wenn ich bei Twitter angemeldet bin. Jedesmal wieder schön. Du sprichst mir aus der Seele. Genauso erlebe ich es auch mit meiner realen Welt. Obwohl ich mich doch auch manchmal frage: Warum Twitter und Co? Es ist einfach so, wie du es sagst. Glückwunsch. Hier ist der Nagel auf den Kopf getroffen worden. Passt haargenau.
Ich will sagen: Bin begeistert!
Viele Grüße Dagmar
Hi Dagmar,
weshalb sich gegen etwas stellen, das groß und unaufhaltsam ist? Das macht keinen Sinn. Deshalb muss man ja nicht seinen lebensinstinkt aufgeben und sich zum beispiel von waldspaziergängen abbringen lassen. Geht doch beides. Liegt an uns, wie wir die Möglichkeiten nutzen. Alles ist da.
Danke und liebe Grüße
Jens
P.S. Du kannst den Blog auch abonnieren. Wenn du auf der Startseite unter dem Flattr-Button deine E-Mail-Adresse in das RSS-Feed-Feld einträgst, bekommst du Post, wenn neue Beiträge erscheinen:) Ist natürlich wie alles kein Muss, sondern eine Möglichkeit. Ganz wie du willst. Fühl dich frei, zu tun und zu lassen, was du willst…
Das mit dem Nein sagen ist zuweilen ein bisschen schwierig. In meinem Unterricht geht es fallweise um recht bodenständige und manchchmal auch sehr trockene Dinge. Handwerk (am PC), das nicht unbedingt Spaß macht, aber später mal Geld bringt.
Facebook und Co hat meinen Alltag insofern geändert, als dass ich in andauernder Konkurrenz zu den social networks stehen muss. Viele Schüler/innen checken im Viertelstundentakt, was sich in der social comunity Neues tut; wer was gepostet hat, wer noch nicht usw.
Multitasking? Ha ha.
“Wie, Frau Lehrerin, ist das jetzt gerade gegangen…?” Das parallel zu Stundenkürzungen und steigenden Anforderungen von Seiten der Wirtschaft…
Den Zugang zu den social networks in (zB) Schulen sperren? Einen halben Tag hat’s gedauert; dann wussten schon fast alle, wie die Sperre umgehen. Und außerdem gibt’s ja noch das Handy…
Viele Grüße
filomena99
Hi filo,
klar, die sind im Beziehungsalter. Checken, was geht. Bestimmt nicht einfach, dagegen anzukommen. Ist schon was anderes als Schiffe versenken unter dem Tisch spielen. Wird sich ein Weg finden? Wir werden sehen. Auf jeden Fall: Erziehung ist angesagt. Lernen, mit den neuen Möglichkeiten umzugehen. Nur Mist, dass du da jetzt erst einmal im Regen stehst. Hört sich ja fast so an, als würdest du denen die Inhalte besser in facebook posten. Ts. Tja, was tun?
Liebe Grüße
Jens
Hi Jens,
das wär’ direkt mal ‘ne Idee – die würden schauen… ;-))
Liebe Grüße
filo
Hi filo,
wäre doch schön, daraus ein Projekt zu machen. die Begeisterung der jungen Menschen zu nutzen, statt gegen sie zu arbeiten. verbieten und aufhalten lässt sich Social Media nicht. Vor allem, wenn es bei den jungen Menschen um die Liebe und geschlechtliche Fragen geht. “Hast du die gesehen… Hast du den gesehen. Der hat so ein nettes Lächeln. Ich glaube, der will was von mir.” Das waren früher die Zettelchen unter den Tischen. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, die Möglichkeiten auszuloten. Oder sich einfach nur mit den jungen Menschen über Social Media auszutauschen.
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
wir sind ja eine Altersklasse un dich kann deine Argumentation nachvollziehen. Neben gewissen Vorbehalten macht es Spass und man tritt mit Menschen in Verbindung, die man sonst nicht kennengelernt hätte. Wobei ich jetzt nicht von Freunden reden möchte, die spielen dann doch im Real Life ab. Und was die Offenlegung von Informationen angeht, so bist du ja auch ein sehr gutes Beispiel dafür, diese Gratwanderung zu vollziehen. Auf der einen Seite gewährst du uns auf angenehmste Art und Weise Einblick in dein Leben, auf der anderen Seite aber eben nicht soviel, dass die Privatsphäre zu sehr eingeschränkt ist. Dazu gehört auch eine Portion Mut un dich habe bei Beiträgen von mir auf meiner Seite manchmal die Gedanken, ob das denn nicht zu privat ist und entscheide mich bisher stets für eine Veröffentlichung, weil ich mit gutem Beispiel voran gehen möchte und andererseits nichts schreibe, was ich nicht auch Freunden erzählen würde.
Liebe Grüße
Raoul
Hi Raoul,
ich denke, man sollte auch Social Media weitestgehend entspannt sehen. nicht allen Mist machen und genau schauen und manchmal auch reflektieren, was man macht. So ist mein Blog zum Beispiel eine Mischung aus Private-Blog und kelienm Blog-Magazin. Als One-Man-Act muss ich die Dinge nehmen, wie sie kommen. Manchmal großes Weltgeschehen, dann wieder kleines Leben. Wie es passt. Für mich ist es natürlich auch eine berufliche Spielwiese, weil es für mich einfach wichtig ist, ein Verständnis für Social Media zu entwickeln. Social Media und Werbung verschmelzen immer mehr miteinander. da will ich schon wissen, worüber ich da rede. Da ich aber nicht ständig über Werbung und Texten bloggen möchte, nutze ich den fiftyfiftyblog dazu. das ist zumindest ein Aspekt. Ansonsten macht es mir einfach Spaß, hier zu schreiben. Themen zu finden. Zu reagieren. Dinge auszuprobieren. Mein wahres Leben findet hier natürlich nur zum Teil statt. Der Text heute zum Beispiel war die reflexion eines Gespräches, das ich kürzlich geführt habe. Da war mir der Gedanke mit der Seniorenresidenz und dem Essen gekommen. Somit stammen die Inhalte hier größtenteils aus dem wahren Leben, während im wahren Leben nur wenig Social Media vorkommt.
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
Deinen Artikel finde ich sehr passend. Ich sehe das auch so. Als angehörige der Generation, die noch ohne Handy und Internet aufgewachsen ist, bin ich aber trotzdem mit der Entwicklung hineingewachsen in dieses Metier. Schon beruflich (von der Schreibmaschine zum PC) und privat natürlich auch. Mein Ex hat sich immer dagegen gesträubt. Er will den Menschen “in die Augen sehen” wenn er mit ihnen kommuniziert. Hat mich immer belächelt, wenn ich am PC gechattet und geschrieben habe. Ich sehe das anders. Natürlich ist persönlicher Kontakt immer besser – aber die neue Art mit Menschen in aller Welt kommunizieren zu können, aber auch Familie und Freunde erreichen zu können, wenn sie mal nicht körperlich greifbar sind – das ist doch toll. Ich habe hier schon so viele nette Menschen kennengelernt. Ein virtuelles Kennenlernen zwar, aber trotzdem kann man sich doch austauschen. Das kann einem auch viel geben – wenn man es bei einer guten Mischung aus virtueller und realer Präsenz belässt. Es ist wie bei allem eine Frage der Dosis. Man sollte sich vor Neuerungen nicht verschließen. Ich habe eine Großtante in Kanada, die ist bereits 79 und immer noch rege im Internet unterwegs. Wir mailen ab und zu, schicken uns Bilder. Mit meinen Eltern telefoniert sie allerdings eher, da die kein Internet haben. Ich finde das toll, wenn man in dem Alter noch so rege ist. Sie ist auch in facebook – weil sie dort mit ihrer Enkelin in Kontakt treten konnte, die für eine Weile in Skandinavien studiert hat. Man muss halt mit der Zeit gehen. Wenn meine Tochter bei ihrem Freund ist, der in Frankfurt studiert, dann tauschen wir uns auch oft über facebook aus. Sie schicken Echtzeit-Bilder – und irgendwie fühlt man sich dann dabei.
Man darf der neuen Medienwelt zwar nicht zu viel Raum geben, aber integrieren sollte man sie schon. Es gehört jetzt einfach dazu, hat wie alles zwar auch negative Seiten – aber man kann sich ja das Positive rausziehen und sich so verhalten, dass es nicht negativ wird….
Wünsche Dir einen angenehmen Tag – und wende mich jetzt wieder meiner arbeitstechnischen Multimedia-Welt zu…
Liebe Grüße
Bianca
Hi Bianca,
langer Kommentar. Wow! Ich denke auch, dass man sich die guten Möglichkeiten ausuchen und gleichzeitig dem realen Leben treu bleiben sollte. Wer in seinem Leben m,it einem Freundeskreis und Familie gefestigt ist, für den sollte Social Media einfach nur eine Bereicherung sein. Für mich ist es sehr inspirierend. Während der Arbeit gehe ich zwischendurch auf Twitter und in den Blog kommentieren. Zwischendurch brauche ich kleine Pausen, um Abstand zu den themen zu gewinnen, die ich gerade bearbeite. beim texten kann ich nicht stundenlang durchpowern, weil da der Abstand verloren geht und auch das denken nicht mehr mitkommt. Da ist Social Media die perfekte Ablenkung. Gleichzeitig sehe ich, was die Menschen tatsächlich beschäftigt. Das gibt mir eine Ahnung davon, was die Welt bewegt. Ich fühle mich dadurch besser informiert, weil es eine authentische Quele neben den Nachrichtenmagazinen ist. Die Großtante aus Canada finde ich ziemlich cool. Wären meine Eltern online, würden die auch öfter von mir etwas hören oder sehen.
Dir auch einen schönen Tag – texte dann auch mal weiter
Liebe Grüße
Jens
Hallo Bianca,
find’ ich ein gutes statement. Genau darum geht’s: (Neue) Medien sind per se nicht gut oder schlecht; es liegt in der Hand des Users.
Das Beispiel der alten Dame find’ ich schön. Ich stell’ mir mich auch mal als alte ‘Lady’ vor, die mit Stock zum Laptop stackelt und von dort aus ihre sozialen Kontakte pflegt. Und sich hoffentlich dann nicht so einsam fühlt wie meine Mutter heute…
Viele Grüße
filomena99
Hallo Jens, ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit über sozialen Netzwerke und bin viel am recherchieren. Ich kann mich noch nicht so genau entscheiden zwischen zwei Themen. Jedenfalls hab ich FB bislang eher kritisch gesehen. Es ist ein zweischnediges Ding und ich glaube, wenn Menschen sagen, dass sie “reale” Kontakte vorziehen, dann ist es auch gemeint, dass man Nähe haben will und vielleicht auch mal EINER Person was spezielles mitteilen möchte anstatt es gleich seinen 500 “Freunden”. Ich habe eine sehr interessantes statement von einen Freund dazu bekommen, dass ich gern weitergeben würde.Hier ist es:
Facebook has two kinds of users:
1) Those who are too lazy to actually get in touch with their friends, family, and acquaintances through phone calls, emails, and (heaven forbid) hand-written letters and use facebook to passively and coldly “keep in touch” with the least bit of effort while feeling plugged in to “the social world”. In a nutshell, being social without being social.
2) Those who feel the need to advertise their (almost always very boring and mundane) private lives by constantly udpating when nothing worth reading about has happened, by bragging, by attention-seeking status updates, by compulsively commenting on others’ walls/status’/photos, and by adding as many people as possible to remind as many people as possible that they’re alive and “doing stuff”.
Ironically, if those in the second category had a life worth sharing, they’d be doing just that—sharing it, but in the real world with real people and real friends. Those in the first category are easier to forgive as they tend to annoy us less, but they’re ironic as well—they want to feel connected yet are too lazy to do so, so they avoid real connection by watching other people’s “lives” and ultimately never connect with anyone.
Facebook is for stalkers/snoopers/braggers/gossipers, and what all of them have in common is loneliness and laziness, a need to connect and to belong yet by making the least effort necessary.
There is nothing unique about facebook and its users, yet there is nothing identical to our own voices, our individual handwriting, our personal style of writing. And there is nothing more sincere than making the effort to connect with one person at a time. We’re not made out of metal for a reason.
Hi Lena,
klar, eine oft vertretene Meinung. Nur: Facebook ist da. Facebook wird gelebt. Man kann die User beschimpfen und sagen, die sind so und so. Ich denke nur, zwei Kategorien genügen da nicht. Für mich ist das zu verurteilend. Kann man machen und da ist bestimmt auch Wahrheit drin, aber wird Facebook tatsächlich nur aus Faulheit und Komplexen heraus genutzt? Weißt du, wir telefonieren auch, statt hinzugehen. Aber ich zum Beispiel, besuche Freunde, wenn mir danach ist. Und wenn ich was bei Facebook posten möchte, mache ich das. Und wenn ich bloggen will, blogge ich. Und wenn ich Fußball spielen will, gehe ich konkret zum Training. Dein Freund hat ein gut klingendes Pamphlet geschrieben, sich aber gleichzeitig über die Bedürfnisse von Menschen hinweggesetzt. Kann er machen. Wir leben in Freiheit. Und wer facebooken will, macht das. Ist ja alles kein Zwang. Leben und leben lassen.
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
Deinem Artikel gibt es nichts, wirklich nichts hinzuzufügen. Ist mir wie aus der Seele geschrieben.
Have a nice day
Werner
Hi Werner,
danke für deinen Kommentar!
Hve a nice day
Jens