Pause im Sonnenaufgang:)

Hi, hi – der Blog nimmt gerade etwas zu viel Zeit in Anspruch. Gut so. Viele Besucher/innen. Interessante Kommentare. Intensive Diskussion. Die Kommentare im Homöopathie-Artikel aber verschlingen im Lesen, Bearbeiten, Links Nachsehen einiges an Zeit. Deshalb heute nur einige Fotos vom Morgenspaziergang, weil ich ein paar Jobs auf dem Schreibtisch liegen habe, die erledigt werden wollen. Wenn ihr Lust habt, stöbert ein wenig im Blog in den Texten, Gedichten und Fotos der letzten Monate. Heute ist dafür mal Zeit:)

23 Antworten auf „Pause im Sonnenaufgang:)“

  1. Guten Morgen, Jens,

    solche wunderbaren Bilder kann man nur machen, wenn man früh morgens mit Herrn Cooper unterwegs ist. Danke fürs Einstellen. Und kappe den Blog, bevor Du überrannt wirst.

    Frostig-sonnige Grüße

    Annegret

    1. Hi Annegret,

      es war eine so schöne Atmosphäre da draußen. Das ist einfach unbeschreiblich. Ganz alleine unterwegs. Von Ferne hörst du ein paar Motorsägen, weil heute mit dem Frost super Forstwetter ist. Ich liebe es einfach, so ganz alleine unterwegs zu sein und an nichts zu denken, außer an das, was ich gerade sehe und fotografiere. Immernoch bin ich dann überrascht, wenn ich die Fotos auf dem Rechner sehe.

      Der Blog überrennt mich nicht, keine Sorge. Es macht mir tatsächlich Spaß, mich da auseinanderzusetzen. Nur halt: Der Faktor Zeit. Familie, Arbeit, Blog – das ist die Reihenfolge. Die habe ich ich fest im Blick, auch wenn der Blog versucht, zu drängeln.

      Liebe Grüße

      Jens

  2. Hallo Jens,

    wieder ein ganz schönes Foto: das erste…
    I’m missinge Elaine…

    Huh, schon wieder der Blog, der drängelt. Der Schlimme!

    ;-) Liebe Grüße filo

    1. Hi filo,

      das erste Foto erinnerte mich an diese alten kitschigen Jesusbilder mit dem leuchten im Huntergrund, nur, dass hier kein Jesus in der Mitte ist. Elaine? Herrje… Habe ich da was versprochen? Diese Fortsetzungsdinger… Verzettel, verzettel, verzettel. Dieser Blog, dieser Blog:) Irgendwie habe ich das Gefühl, Elaine ist irgendwie gar nicht gut geschrieben. Ich kann keine Romane schreiben. Mir liegt viel an der Sprache und zu wenig an der Story. Außerdem wird es immer schwieriger, weil ich immer von vorne lesen muss, um rein zu kommen. Und da sind noch die letzten Seite des World Ocean Review. Und da waren noch andere Dinge. Im Kopf.

      Liebe Grüße

      Jens

      1. Hallo Jens,

        also die Heiligenstrahlen, die kommen doch immer aus so einem Wolkenloch in der Mitte… Vielleicht mag ich das Foto, weil ich einmal ein im weitesten Sinne vergleichbares an einem wunderschönen frühen Morgen auf Samothrake gemacht habe… Es ist das Licht…

        Die Elaine-Diskussion habe ich interessiert mitverfolgt. Dass momentan so viel los ist und dann eben schnell der Faden ab – wer kennt das nicht…? Aber ich muss noch mal sagen: ich liebe Elaine. Das hat so spannend angefangen, mit diesen verschiedenen Figuren, den fragmentarischen Episoden: du hast ganz gut die Spannung aufgebaut, und ich persönlich: ich mag es total gerne, wenn man anfangs mal verwirrt ist und nicht weiß, wohin (genau) die Reise geht… Jens, könntest du nicht auch für eine kleine Minderheit Elaine weiterschreiben? (Du müsstest mich jetzt sehen: ich klippere ganz anhimmelnd mit den Wimpern… – joke! :-) )

        Viele Grüße
        filo

        1. Hi filo,

          Projekt Elaine läuft in meinem Kopf weiter. Momentan ist einfach keine Zeit. Ich freue mich natürlich sehr, sehr, dass du Elaine liebst. Das ist natürlich Motivation pur.

          Liebe Grüße

          Jens

          1. Hallo Jens,

            ich kann schon warten. Ich wollte mich nur vergewissern, dass ich nicht trauern muss…

            Liebe Grüße
            filo

          2. Hi filo,

            leider muss ich dich da noch ein wenig an der Bushaltestelle stehen lassen. Irgendwann wird dann der Elaine-Express kommen. Habe den Text gestern Abend noch einmal gelesen. Wieder einige kleine Korrekturen vorgenommen. War dann zu müde nach dem Fußballtraining. Ist auf jeden Fall nicht vergessen.

            Liebe Grüße

            Jens

  3. Hallo Jens,
    wirklich ganz tolle Bilder. Das erste könnte direkt von Ernst Moritz Arndt sein, wenn es damals schon Fotoapparate gegeben hätte.
    Zu Elaine: Doch, das ist schon gut geschrieben, teilweise sogar ausgezeichnet. Mir ist es allerdings etwas überfrachtet durch die vielen Handlungsstränge, die mich verwirren.
    Aber das mit der Sprachversessenheit zulasten der Handlung kenne ich selbst zur Genüge: Meine Schwäche ist der Plot, den man ja eigentlich erst einmal entwickeln sollte. Ich gehe da immer ganz unbefangen heran und dann schreibt es mich oder eben nicht.

    Es ist wie eine Entdeckungsreise in das Schatzkästlein, das ich in mir trage. Zum Roman hat das allerdings bisher nicht gereicht, zumal sich ein entsprechender ca. 15seitiger Anfang vor eineinhalb Jahren mit dem Kaputtgehen der Festplatte irreversibel ins schriftstellerische Nirwana verabschiedet hat.
    Du solltest dranbleiben an der Elaine-Sache, denn Du hast schon so viele Seiten geschrieben. Überarbeitet werden muss eh immer noch.

    Herzliche Grüße Eva 2

    1. Hi Eva und Jens!
      Das ist ja gerade das Schöne am Roman schreiben. Es gibt kein richtig oder falsch und eigentlich auch kein “man sollte doch”. Ich kenne etliche Autoren, die nie Planung des Plots betreiben und doch am Ende was Stimmiges schreiben. Oder welche, die jahrlang plotten und nie wirklich schreiben. Wenn das Thema und die Lust da ist – einfach in die Tasten hauen. Und dann hinterher sehen, was von kommt. Überarbeiten muss man eh am Ende (obwohl es auch Autoren gibt, die das nicht machen müssen – Hut ab!)
      Und es ist so unendlich befriedigend ENDE unter einen langen Text zu schreiben ;-)
      Viele Grüße,
      Petra-

      1. Hi Petra,

        Projekt Elaine ist der – abgesehen von vier Theaterstücken – der längste Text, den ich geschrieben habe. Der längste Prosatext. es wird sich also zeigen, ob ich den inneren Schweinehund überwinde und zurück ins Spiel finde. Ich kämpfe mit mir:) Mal sehen, was geschieht.

        Danke und liebe Grüße

        Jens

        1. Hi Jens!
          Schweinehund klingt nach Zwang, und das tut einem Projekt meistens nicht gut. Reinlesen und sehen, ob das Thema noch mit Dir spricht. Wenn ja, dann ist’s auch kein Kampf mehr. :-)
          Viel Erfolg und vor allem – Spaß! Petra-

          1. Hi Petra,

            da hast du recht. Das Thema spricht noch mit mir. Doch tatsächlich hab ich hier so viel um die Ohren, dass es gerade nicht passt, mich da konzentriert dran zu setzen. Und dann wäre es Zwang. deshalb zwinge ich mich da momentan auch nicht. Aktuell ist der Blog mein Non-Profit-Projekt Nummer eins und damit bin ich neben Familie und Job reichlich ausgelastet. Es kommt halt der Wunsch aus dem Blog, dass ich da weiterschreibe… Nur lesen Projekt Elaine nur wenige. Das ist zu kompliziert für den Blog, weil man immer wieder raus kommt. Wie war das noch? Hatte ich mir einfacher vorgestellt, was ein wenig naiv war:)

            Liebe Grüße

            Jens

    2. Hi Eva,

      danke für deine Tipps. Im Augenblick ist hier so viel zu tun, dass mich die tausend Baustellen eh nicht zum Schreiben an Elaine kommen lassen. Ich hab das Projekt nicht vergessen, brauche da aber mehr Ruhe zu.

      Ich bin eher einer, der gerne durchschreibt. Aus einem Rutsch. Die Gedanken konzentriert. Ich muss selbst in der Story drin sein und das alles fühlen und vor dem inneren Auge sehen. Muss ich abwarten. Die vielen Stränge übrigens lösen sich allmählich auf. Das kommt jetzt alles in ruhigeres Fahrwasser. Vielleicht ist auch das, das Problem. Das es jetzt konkreter wird in dem, was mit den beiden jungen Frauen passiert.

      Liebe Grüße

      Jens

    3. Ach ja, Ernst Moritz Arndt kenne ich nicht. Muss ich gleich mal die Firma Google mit einer Suchanfrage bemühen. Schade, hab’ kein Bild gefunden…

    1. Hi Gitta,

      bei dem Foto hatte ich gedacht: Geht nicht, gegenlicht. Dann wiederum: Gut, die Sonne geht gerade auf, vielleicht sit sie nocht nicht stark genug, um alles zu überstrahlen. dann kam dieses besondere, ich nenne es mal heilige Licht zum Vorschein. Ich war am Rechner sehr überrascht, dass so viel zu sehen war. es hätte auch sein können, dass der gesamte Vordergrund schwarz wird. Glück gehabt. Durch den Blog fotografierte ich viel mehr, weil ich gerne schöne Fotos im Blog und in Blogs sehe. Der Herman Kantak auf Twitter verweist immer wieder auf total schöne Seiten im Netz. Heute Morgen hatte er da wieder eine Seite mit “Poetischen SW-Aufnahmen”.

      Liebe Grüße

      Jens

  4. Hallo Jens,

    Ernst Moritz Arndt muss man auch nicht unbedingt kennen, denn es handelt sich bei ihm um einen höchst umstrittenen Schriftsteller, der u.a. antisemitisch eingestellt war.
    Warum ich ihn nannte? Nun, da hat mir mein Kopf offensichtlich einen Streich gespielt und hat was mit den zwei Vornamen zu tun; ich meinte natürlich Kaspar David Friedrich. – Jaja, das Alter wirft seine Schatten voraus…. .

    In Bezug auf das Schreiben geht es mir wie Dir und wenn dann dieses in-der-Story-drin-Sein von einem Flow begleitet wird, ist das unvergleichlich.
    @ Federkiel
    Das von Dir Beschriebene ist meine Art zu schreiben. Manchmal aber wünschte ich mir mehr “vorausgedachte” Fantasie und einen richtigen ordentlichen Plot zum Festhangeln.

    Viele liebe Grüße Eva 2

    1. Hi Eva,

      ja, wenn der Schriftsteller war, find ich natürlich keine Bilder. Caspar David Friedrich, O.K. Den kenne ich. den hatten wir hier ja auch schon. Interessant ist, dass ein antisemitischer Schriftsteller so viel Raum einnimmt. Eine Uni nach ihm benannt, eine Gesellschaft gibt es… Ts.

      Liebe, liebe Grüße

      Jens

    2. Hi Eva.
      Ja, der Flow ist etwas ganz Besonderes. Kommt nicht immer, aber man kann ihn auch manchmal triggern. Aber eigentlich hilft nur eines – schreiben, schreiben, schreiben.
      Was die eigene Schreibweise angeht … bei mir ändert sie sich auch von Buch zu Buch. Das letzte war sehr durchkonstruiert, weil ich einen strikten Zeitplan brauchte. Das Projekt jetzt fließt einfach. Problem ist, die Methode zu finden, die zum Buch passt. Probieren ist angesagt. Das Schöne ist aber – wenn eine Methode nicht funktioniert, geht vielleicht eine andere :-)
      Viele Grüße! Petra-

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