Sitze in der Küche, höre Rodruigez. Climb up my music von der Coming from reality. Per youtube. Platte und CD sind kaum zu bekommen oder horrend teuer. Spotify hat Rodriguez auch nicht wirklich.
“Have you ever kissed the sunshine
Walked between the rain”
Das neue Jahr. Zunächst einmal: Meine Mamma ist auf dem Weg der Besserung. Sie wird zukünftig Tabletten nehmen. Die veränderten Zellen müssen an ihrer Arbeit gehindert werden. Sie kann damit eine ganze lange Weile leben, meinte die Stationsärztin. Ein Hoch auf die Chemie und die Künste der Onkologie. Anfang nächster Woche wird sie entlassen und erst einmal eine Zeit in de Kurzzeitpflege verbringen, um betreut wieder auf die Beine zu kommen. Dann sehen wir weiter. Der Schock steckt noch in den Knochen. Es war knapp.
Gut. Nach vorne schauen, das neue Jahr rocken. Mit Paris im Rücken.
War wirklich schön. Durch die Stadt streifen. Durch die Nächte. Kilometer um Kilometer. Ab und an die Metro. Wusch, quer durch die Stadt. Und überall, wo man wie ein Maulwurf aus den langen unterirdischen Gängen hervorlugt ist Paris. Diese Stadt voller Geschäfte, Bars, Cafes, Restaurants, Menschen, Attraktionen. Häuser, Fassaden, Balkone, Haustüren, Lampen, Graffitis, Straßenkunst.
Dieses Mal habe ich ein buntes Paris erlebt. Irgendwie anders. Die Stadt kann das, weil sie so groß ist. Den Fokus verschieben, den Blick richten. Die Monumente ergriffen anstarren und von den kleinen Sehenswürdigkeiten begeistert sein. Die Graffitis in Belleville oder auch rund um den Montmartre.
Ich habe euch einige Bilder mitgebracht. Hier eine Auswahl. Viel Spaß wünsche ich euch. Mit den Fotos, dem Leben, der Liebe und allem. Kisses.