Schachten & Ackern, Barbara und Norbert haben uns nach Mannheim eingeladen. Sie hatten/haben eine Ausstellung und Performance im Jungbusch, diesem verrückten Mannheimer Hafenviertel. In der Galerie Strümpfe des wunderbaren Galeristen Eric Carstensen.
So bin ich zurückgekehrt an den Ort des Geschehens. Regieassistent am Nationaltheater Mannheim von 1992 bis 1994. Assistent von Hans-Ulrick Becker. Mann. Heim. Irgendwie hatte mich nie etwas dorthin zurückgezogen, weil ich die Brücken zum bürgerlichen Theater hinter mir abgerissen hatte. Diese theaterlichen Allüren, die gewerkschaftlichen Fehden mit der Kunst, Befindlichkeiten, Hierarchien, Abgrenzungen, das Abo-Publikum, die knallenden Türen, das Geifern nach positiver Kritik. Oh, Theater heute kommt, gebt alles. Haben wir getan. Und sind in Berlin gelandet beim Theater-Festival. Und in Mülheim an der Ruhr, in Bonn, in Luxemburg.
Am Ende durfte ich im NT Studio eine Lesung inszenieren, Franz Kafka „Das Messer im Herzen“. Mit Ina Weiße und Rainer Bock. Der hat in Inglarious Basterds unter Quentin Tarantino gespielt. Aber ich habe vor Quentin mit ihm gearbeitet. So in etwas läuft Mythenbildung und Aufplustern in der Szene. Nebenbei fallen lassen, mit wem man schon alles gearbeitet hat. Ihr merkt, da ist in mir noch ein Spannungsfeld. Trotzdem wird diese Theater-Sehnsucht immer in mir leben. Der Augenblick, wenn du dem Inspizienten sagst: Es geht los. Das Saallicht geht aus, die Lichtstimmung 1 wir reingefahren, vielleicht startet Musik oder der Vorhang geht auf. Das erste Wort, der erste Satz und du spürst die Atmosphäre, das Publikum, das Ensemble, wie das Zusammenspiel ist, wie die Einzelnen drauf sind, wie die Spiellaune ist. Die Abende, an denen alles gestimmt hat. Wenn Worte zu Seelen werden. Wenn du dich den Stimmen nicht entziehen kannst, wenn es dein Herz trifft, wenn du heulen willst, weil es so schön ist. So intensiv. Rückkehr nach Mannheim. Unverhofft kommt oft.
Barbara hat uns im Hotel am Hafen eingebucht. Mit Blick auf die Yuppie-Baustelle und den riesigen Hafenkran, der zwei Tage lang Sand geschaufelt hat. Von hier sind wir kurz in die Galerie, um dann zu Fuß einmal Mannheim zu umrunden. Durch die Innenstadt. Immer G entlang bis H, glaube ich. Eine schöne Stadt der Widersprüche. Die ärmeren Viertel, die ärmeren Menschen, die Drogis, die Trinker, die Shoppenden, die Eleganten. Bis zum Nationaltheater.
Um das Nationaltheater herum, in das Nationaltheater herein. Das Theaterfoyer war geschlossen. Ich wäre gerne auf die Bühne gegangen, zu gerne hinter die Bühne. Das war immer mein Lieblingsort. Da ist Theater magisch, da wohnen die Geister. In den dunklen Ecken, in denen sich alle verstecken, damit sie vom Publikum nicht gesehen werden. Und doch schauen alle in den Saal, erhaschen Blicke. Das volle Haus bei Pemieren. Da liegt was in der Luft.
Von da sind wir immer am Wasser entlang. Zum Neckar, über die Brücke. Der Weg nach Neu-Ostheim, wo ich damals gewohnt habe. Der Weg mit dem Fahrrad abends nach der Vorstellung. Morgens zu den Proben. Das Regiebuch in der Tasche, den Probenplan, die Requisitenliste.
Über Brücken gehen, Brücken abreißen, Brücken aufbauen. Den Fluss rauf und runter, gespeist von den Tränen der Trauer, den Tränen der Freude. Allem Ende wohnt ein Anfang inne und nie geht man so ganz. Ich habe gespürt, dass ich all die Orte der Vergangenheit in mir trage. Natürlich ist das gerade ein großes Thema. Gehen. Ankommen. Etwas zurücklassen, etwas aufbauen. Donnerstag ist der Notartermin, Montag sehe ich mir ein Haus an. Unweit der Alten Schule. Wir werden sehen. Wenn ich dort hin ziehe, wird auch Mannheim dort wohnen. Und Heidelberg auch. Da waren wir gestern. Auch im Theater. Karate Billy kehrt zurück, 1991. Bevor ich nach Mannheim gegangen bin. Beckers Assistent. Ein DDR-Stück kurz nach der Wende. Aufregende Zeiten. Ulli Becker ist dann 94 nach Stuttgart gegangen. Ich nach Köln. Assistent von Wally Bockmayer, der der Assistent von Fassbinder war. Betreiben wir mal ein wenig Legendenbildung.
Den Fluss entlang. Immer wie unter Brücken her. Immer wieder am Wasser gesessen. Viveka und ich sitzen gerne am Wasser. Schauen auf Flüsse, Seen, das Meer. Dresden, Hamburg, Paris, Levanto, Köln, Essen, Nosbach. Mannheim. Heidelberg. Leben mit dem Wasser. Wir hatten ein intensives Gespräch. Ein Schuss Existenzielles. Flüsse beflügeln solche Dinge. Und sie nehmen mit, was man nicht mehr braucht. Manches muss man ziehen lassen. Ich rede gerne mit ihr. Sie hat eine schöne Stimme, einen Blick abseits der üblichen Pfade, spielt mit der Sprache, ändert die Genre. Es ist lebendig, überraschend.
Es war ein langer Nachmittag. Viele Fotos und Eindrücke. Komprimierte Zeit. Wir sind über die letzte Neckarbrücke zurück ins Hafenviertel. An der POP-Akademie vorbei in die Hafenstraße ins Hotel am Hafen, um den Abend einzuläuten. Ein furioser Abend, über den ich gesondert schreiben werde. Die Kunst der Barbara Schachtner und des Norbert von Ackerens. Ein legendärer Abend, eine lange Nacht im Jungbusch. Und jetzt: Runter an den See ins Getümmel. Essen. Mai 2016. Das Leben ist schön. Und manchmal ist es am schönsten, wenn es am aufregendsten ist.
Ich war lange nicht hier. Mir war nicht nach schreiben. Das ist selten und hat mich überrascht. Nun kann ich sagen, dass ich gerade viel arbeite. Demnächst ist eine Messe und in der Agentur rocken wir mit einem Team. Zum ersten Mal bin ich neben Konzeption und Text im Projektmanagement gelandet und maile mir die Finger wund. Führe Listen, erinnere, antworte.
Es ist: Anstrengend.
Und dann sind da diese anderen Baustellen. Nächste Woche geht es zum Notar. Dort werde ich eine Unterschrift leisten, die ein mir wertes, wichtiges Projekt beendet. Dann geht ein Haus und eine Familie löst sich in alle Winde auf. Wir müssen uns nichts vormachen, das ist ein Schluss. Wir werden nicht wieder haben, was wir hatten. Das fällt mir schwer und mein Herz trauert. Nun wäre es bald eh so gekommen. Aber dann: Irgendwie natürlich ausgewachsen. Das ist jetzt anders.
Jim ist fast durch. Jim Richter. Mein Sohn, der nur im Blog so heißt und im wahren Leben: Max Richter. Jetzt ist es raus. Er ist alt genug. Hat gute Klausuren im Abi geschrieben. Mathe Leistungskurs mit Lächeln. Manchmal ist er mir, zugegeben, ein Rätsel. Aber nie würde ich es nur eine Ny-Millimeter anders haben wollen.
Vier Klausuren. Die letzte Woche hat er seine Bewerbung für die Uni entworfen. Adeline. Ihm wurde eine Aufgabe gestellt. Ein Wort: Empathy. Ein Auswahlverfahren, kein Kinderspiel. Entwerfe ein Game. Schreib ein Konzept. Sein Film oben ist seine Bewerbung.
500 auf 35 Plätze. Zu dritt haben sie eine Woche Tag und Nacht gearbeitet. Drei Bewerbungen. Ich durfte mit Kochen unterstützen. Gerne. Kulinarischer Support. Sie sind 19 und könnten loslegen. Waldorf Schule, die, die mit dem Namen tanzen. Und programmieren und schneiden und konzipieren. Mit 19. Adeline. Ich freue mich. Es ist wie ein Aufgehen. Ich sehe Geburt, Bobbycar, den ersten Tag im Kindergarten. Er hat sich ruhig in eine Ecke gesetzt, ein Buch genommen und uns gehen lassen. Fiftyfifty. Ich durfte das alles erleben und es ist der Schatz meines Lebens.
Neben seinem Krankenbett im Krankenhaus. Als ich ihn festgehalten habe, weil er sich den Tropf nicht legen lassen wollte. Die Lunge war voller Wasser. Lieber wollte ich ihn halten und ihm weh tun, als zuzuschauen, wie es jemand anderes tut. Die Angst. Das Aufpeppeln. Er war so dünn. Bitte, iss. Seine Jahresarbeit, sein Vortrag über Blender.
Das geht nicht mit einem Haus, das bleibt. Gestern war die Käuferin hier mit ihren drei Kindern. Die Schule kommt in gute Hände. Das macht Sinn.
Ich schaue. Nach Häusern. Vielleicht kann ich im Dorf bleiben. Auf jeden Fall in der Nähe. Dann wird ein neuer Abschnitt beginnen, der mir jetzt so fremd vorkommt. Manchmal sagt mir eine innere Stimme: was soll ich da? Dann freue ich mich wieder auf das Neue. Das Abenteuer. In meinem ganzen Leben war ich noch nie so unentschieden. Mein Sternzeichen ist Widder. Normalerweise gehe ich durch die Wand und nehme Schrank und Tisch mit. Nun hänge ich dem Gestern anheim.
Weil ich 51 bin? Weil ich nicht will? Weil ich nicht weiß? Tatsächlich bin ich so schwach und luftig und gleichsam verschlossen wie nie. Ich weiß, das alles gut wird. Ich weiß, dass ich es gut machen werde. Ich weiß, dass mich nichts aufhält oder umwirft. Ich kenne den Reichtum der inneren Ländereien. Es ist ein fruchtbarer Boden, auf dem ich lebe. Klingt das arrogant? Vielleicht. Das ist nicht einfach zu erklären. Es ist Geschenk und Verpflichtung. Ich werde viel gefragt und Menschen möchten, dass ich etwas für sie tue. In verschiedensten Formen. Mir wurde das Glück zu teil, geben zu können. Dafür bekomme ich, weil es ein Geben und Nehmen ist, dieses Leben. Ach.
Nun also die Gabelung mit der Kurve, die ich nicht einsehen kann. Ich muss mein Bündel packen, endlich Umzugskartons bestellen und anfangen, zu packen. Da kommt ein Leben rein, das neue Räume sucht. Heimat. Verlieren? Nicht verlieren? Gewinnen? Es ist ein Deal mit dem Schicksal. Die Verhandlungen sind rau. Meine Trümpfe werde ich ausspielen, meine Möglichkeit, mit den Wellen zu tanzen.Und es wird kommen, wie es kommt und es wird gut sein, wie es sein wird.
Au Mann, wie fange ich an. Die Stränge in der Hand sind vielfältig. Die Zeiten verschwimmen, die Protagonisten.
Zur Entspannung erst einmal einen Song. Gil Scott Heron – we almost lost detroit
Ich war in Essen, habe mich in die Arme Vivekas gerettet. Sie ist, unglaublich. In der letzten Woche, es war – anstrengend – hat sie mich gelassen. Sie ist zu ihrem Vater gegangen, hat mit ihm gesprochen. Ihn gefragt. Er hat gesagt: Lass ihn. Aus einem Verstehen heraus. Das Schönste auf dieser Welt sind die Menschen.
Viveka hatte gestern den halben Tag Fortbildung. Ich habe mein Fahrrad geschnappt und bin die Ruhr entlang von Essen nach Mülheim gefahren. Sonne. Menschen draußen. Licht. Wasser.
Sie hat mich umarmt. Aufgefangen. Zart geschaut. Mir Kaffee ans Bett gebracht. Ein Brötchen. Wie einen jungen Hund mit der Flasche aufgezogen. Am Nachmittag habe ich gekocht und Viveka hat Gil Scott Heron aufgelegt. In Essen höre ich immer neue Musik. Aus alten Zeiten. Sie hat Gil Scott Heron live gesehen. Sich in der Pause mit ihm unterhalten. In Steves Wohnung haben wir Gil Scott gehört. Eine alte Platte. Plattenspieler. Steve ist der Vater von Vivekas Kindern. Ich mag ihn sehr. Und, zum Glück, womit habe ich das verdient, er mich auch. Liebe. Respekt.
Die zarten, feinen Verbindungen.
Venedig. Am Wochenende haben wir geblödelt. Wir blödeln immer. Ich spiele Sketches, Viveka lacht sich kaputt. In der Wohnung, im Wald, am See. Sie liebt es, wenn ich spiele, ich liebe es, wenn ich darf, kann. Wenn es leicht ist, kein Ernst, kein Anspruch, keine Qualität, kein irgendetwas. Lachen. Verrückt.
Nach Hamburg habe ich uns als so ein Paar gesehen mit Hobby. Städtereisen. Normalerweise am Wochenende als Cowboy und Squaw im Zelt unterwegs, ab und an Städtereisen. So ein Paar, das nach Sinn sucht, das sich beschäftigt. Fotoalben hat, Souvenirs, Videos. Uah. Linearität. Ordnung. Hobbys.
Wir haben die Hamburg-Fotos gesehen. Für den Blog und Facebook habe ich sie ausgewählt und bearbeitet. Es war schön. Wir verstehen uns in Städten, lassen uns gemeinsam treiben, sind die Nacht unterwegs, steigen in U-Bahnen, fahren hier hin, dort hin. Lassen uns überraschen.
Viveka möchte mir eine neue Stadt zum Geburtstag schenken. Aufregende Zeiten irgendwo. Auf der Rückfahrt ist es mir eingefallen. Venedig. Viveka war oft in Venedig. Sie hat am Lido gewohnt in einem Hotel. Als Kind. Mit Freunden ihrer Eltern und deren Tochter. Sie hat jeden Tag Fischsuppe gegessen.
Venedig hat auch in meinem Leben Spuren hinterlassen. Ich war nicht nur dort. Mit meinen Eltern. Mit meiner Klasse. 1982. Ich habe mir Schuhe gekauft. Im Studium. Sechs Wochen Italienische Reise. Goethe. Bis nach Paestum runter. Gunnars 30-igster Geburtstag. In Venedig. Die Läden hatten zu, wir brauchten Wein, ich habe für ihn eine Flasche geklaut. Von einem Tisch in einem Restaurant. Wir sind dann rüber mit dem Vapporeto nach St. Giorgio Maggiore. Andrea di Palladio. Mit Blick auf den Markusplatz. Herzlichen Glückwunsch, Gunnar. Gunnar lebt nicht mehr. Er hat eine dieser Kerben in meinem Herz hinterlassen.
1996. April. Mein letzter Besuch in Venedig.
Seither war ich nicht mehr dort. Ich möchte. Eh schon lange zur Biennale. Aber, egal. Ich möchte mit Viveka Venedig sehen. Zum Lido. Mit ihr Fischsuppe essen. Palladios Kirchen sehen, die Renaissance-Schätze, die ich mit Gunnar gesehen habe. Guido Reni, Caravaggio, Raffael, Tizian. Die Farben, das Licht, das Magische, die Inszenierungen.
Sie hat einen Blick, eine Ader dafür. Vivekas Vater ist Maler. Sie ist mit ihm früher umhergezogen. Sie haben an Haustüren geklingelt, haben die Mappe präsentiert, Linolschnitte verkauft, Zeichnungen. Er ist einer dieser Männer, die sich nicht an die Regeln halten. An die Regeln dieses Landes, eines Kunstbetriebes. Das schätze ich sehr. Ihn schätze ich sehr. Leider sind all seine Bilder unter Verschluss. Nichts bekomme ich zu sehen. Mit Viveka hat er Tiere gemalt. „Schau, das ist eine Elefant.“ Und der Stift flog leicht über das Papier.
Ich möchte dringend nach Venedig. Paris hatten wir, Hamburg. Städtereisen. Dresden. Köln sowieso. Duisburg. Ach. Egal. Gut, meine größte Sehnsucht derzeit ist New York. Diese Woche 99 im März. Mein Vater hatte Geburtstag, ich habe ihn aus einer U-Bahn-Station angerufen, Musiker im Hintergrund. „Papa, ich wünschte, du wärest hier. Ich könnte mit dir.“ Dieser Wunsch ist geblieben. Papa.
Venedig geht. Irgendein billiges Hotel. Unterwegs sein. Freitagabend auf einem der Plätze Bellini trinken. Die kleinen Restaurants draußen suchen, die Bars im Studentenviertel. Boot fahren. Kaffee trinken. Den Canale Grande bei Nacht rauf und runter und in Romantik vergehen.
Hach. Diese Welt ist so voller Schönheit und Sehnsucht. Die satten Augenblicke warten. First we take Manhattan.
Nun hatte ich schon das Vergnügen. All diese Städte. Aber es macht es nicht besser. Ich möchte zurückkehren. Es wieder sehen. St. Giorgio Maggiore. Auf der Treppe sitzen in der Nacht. Eine Flasche Wein. An Gunnar denken. Es ist alles lebendig.
Der Sheriff, der Pusher, die Herzogin, der Knecht, die Nutte, Kaspar Hauser. Musik, Bilder, Absurdität auf Sardinien.
Ein Werk, ein Film. Von Davide Manuli. Mit der Musik von VITALIC. Tanzt du? Ja du, du liest das doch gerade hier. Wenn ich tanzen sage, meine ich diese unumgängliche innere Stimme, die dir sagt vergiss alles. Die dich raustreibt aus der Masse der Randsteher, die dich vor der Zeit alleine ins Rampenlicht zieht, weil du die Tanzfläche für dich hast und du fliegen kannst. Du kannst von tanzen sprechen, wenn du das Gefühl kosmisch kennst, wenn du dich auflösen kannst in Beats.
Der Film ist Tanzen. Am Strand, im Steinbruch. Schlussszene, Kaspar Hauser legt auf, der Sheriff tanzt, die Nutte, Kaspar. Und es tut weh, nicht dabei zu sein. Die Finger wollen die Hände zu den Sternen werfen, das Herz möchte dem Hirn den Saft abdrehen. Der Körper? Übergehen. Abgehoben, weggeflogen. On drug. Die Sounds? Hier.
Es kommen Ufos, Kaspar hat UFO auf dem Anzug stehen, der geniale Vincent Gallo reckt ihnen die Faust hinterher. Die Story? Ach. Überbewertet. Irrelevant. Die Bilder. Ich musste Screenshots ziehen.
Hat mir besser gefallen als Quentins Hateful 8. Mehr message, mehr Vibration. Verrückter, abgedrehter, der ungewöhnlichste Tanzfilm aller Zeiten mindestens. Der Film, der vom Himmel fiel.