Hallo Ihr Lieben, ein zweites Mal für heute, damit die Gewohnheit nicht obsiegt. Ich habe euch eine Linkliste meiner Gedichte aus dem Fifty-fifty-Blog zusammengestellt – vielleicht habt ihr bei dem Wetter Lust, sie zu lesen. Für mich ist es ein wenig schade, dass die Gedichte im Archiv des Blogs vor sich hin gammeln. Deshalb hier noch mal die Möglichkeit, ein wenig zu stöbern.
Wenn ihr Lust habt, würde ich mich freuen, wenn ihr mir kurz euren persönlichen Favoriten nennen würdet. Das wäre für mich ziemlich spannend… Und wenn ihr Lust habt, könnt ihr die einzelnen Gedichtelinks oder den Link zu diesem Beitrag gerne auch an Freundinnen und Freunde mailen, dann kommt vielleicht noch ein wenig mehr Leben in die Bude :))) Viel Spaß beim Lesen.
Pizza, Ruheplatz und kein Hirte
Hallo Jens,
ich stöbere immer wieder in den Lyrics, und immer wieder finde ich Worte und Wendungen, die mich tief berühren. Gerade las ich wieder den Athen/Franz-Text… der Text fasziniert mich. Und der Tanzbär, den du mir widmetest, der beschäftigt mich nach dem Wiederlesen auch…
Ganz still ist’s in mir, was die eigene Lyrik anbelangt. Und ich sehn‘ mich so danach, aber keine ruhigen Momente, kein Musenkuss… Stöbern – zB in deinen Lyriken – tröstet dann…
Viele liebe Grüße
filo
Hi filo,
ist scheinbar gerade keine Zeit für Gedichte. Kommt wieder. Eben kam mir ein Gedanke. Kann es sein, dass dir dein altes Haus fehlt? Die Ruhe und Kraft. Fahr doch mal wieder hin, wenn’s geht. Da wartet eine Welt. Du öffnest die Tür und alles ist da. Tische mögen anders stehen, Stühle, Bilder hängen. Aber es, es ist da. Du weißt, was. Das Gefühl. Die getränkten Mauern. Das Atmen des durchzogenen Gebälks. Deine Welt.
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
du hast Recht. Das alte Haus fehlt mir; ganz sicher. Wenn sich ein paar freie (oder auch mit liegen gelassener Arbeit gefüllte, aber schulfreie) Tage auftun, dann überkommt mich wieder die Sehnsucht…
Das alte Haus war aber leider nur gemietet…
In diesen Tagen vermisse ich sehr den Fliederbusch. Er war sehr klein, als wir ihn gesetzt haben. Ich würd‘ gern wissen, wie groß er nun ist. Ob er ‚besser‘ blüht als das letzte Mal; da war er ein bisschen beleidigt…
In der Stadt blüht die Lyrik nicht so richtig… Und ich hab‘ noch keinen anderen Ort…
Liebe Grüße
filo
Hi filo,
letztlich ist der Ort in uns. Wir müssen bei uns ankommen, das Pendel harmonisch schlagen lassen. Unsere Ruhe finden, egal wo. Deine Welt in dir. Augen schließen, überall sein. Nirgends. Wo wir auch sind, wir nehmen alles mit und haben alles dabei.
Liebe Grüße
Jens
Nachtrag:
Meine Welt.
Das ist schön gesagt.
filo