Und der Himmel steht weiter in Flammen…

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Jens, hüten Sie sich vor Übertreibungen. Das hat meine Deutschlehrerin unter eine Erörterung geschrieben, in der es um die Vor- und Nachteile der Atomkraft ging. Man musste Vorteile und Nachteile finden, um dann am Ende aufwiegen und eine persönliche Entscheidung treffen zu können. Ich hatte mich für die flammende Rede entschieden und das Prinzip der Erörterung persönlich als in diesem Falle unpassend gewertet. Meine Deutschlehrerin hat Gnade vor Recht ergehen lassen und es bei der kleinen Anmerkung belassen…

Nun. Dieser Himmel sieht für mich gerade so aus, als könnte ich Geschützfeuer am Horizont sehen. Als wären diese Wolken der Pulverdampf aus der Ukraine, Israel und dem Gaza-Streifen und aus dem Irak. Es liegt Unfrieden in der Luft, scheinbar in vielfacher Hinsicht. Und so landen hier die Wolkenzeichen am friedlichen Ende der Welt.

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Den Tag über habe ich an einem Konzept gearbeitet. Es ging um Nachhaltigkeit und letztlich die positiven Auswirkungen der Energiewende auf eine bestimmte Marke. Am Ende des grundlegenden Aufbaus von Konzept und Präsentation stand der Begriff Zukunft, den ich noch nicht mit Inhalten füllen konnte. Ich habe passend recherchiert. Ein Luxus, Zeit für Bildrecherchen zu haben, in denen es um Architektur der Zukunft geht. Wie wollen wir leben? Wie?

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Irgendwann war dann Schicht. Kopf zu, alles sacken lassen. Da habe ich mir Herrn Cooper geschnappt und bin mit meinem Pilzkorb, den Jim mir geflochten hat, raus. Am Morgen habe ich einen fetten Steinpilz gesehen, den sich die Schnecken und Würmer schon geholt hatten. Bei Steinpilzen ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Da stürzen sich alle drauf. Maus, Igel, Schnecke, Wurm, Fliege…

Um es vorweg zu nehmen, ich habe keinen gefunden. Eine Marone. Die Röhrenpilze stehen noch vor dem Durchbruch. Dafür war mein Korb zur Hälfte mit Pfifferlingen gefüllt. Dieses Jahr ist satt, was die goldenen Leckereien angeht. Zuhause gleich in die Pfanne geworfen mit Butter und Petersilie. Nicht lange braten, dann halten sie den frischen Geschmack. Ich sag euch… Und es sind so viele in diesem Jahr.

Als wäre ich mit den Pfifferlingen von Mama Natur nicht genügend beschenkt worden, da traf ich doch den Schwarzstorch. Ich sage euch, der ist schön. Manchmal hat er seine Liebste dabei, heute aber war er allein. Da sitzt er dort meist grazil und aufrecht auf einem Weidepfahl und schaut, was da so lecker kreucht und fleucht.

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Herr Cooper und ich hatten keine Wahl, wir mussten ihn passieren. Er kennt uns schon. Er wartet lange, aber irgendwann hebt er dann ab und fliegt zum nächsten Baum. Kürzlich wäre er bei der Landung fast vom Ast gekippt. Da war er eine Nummer zu cool. Er fuhr die Landebeine aus, hob bremsend die Flügel, setzte auf und war doch zu schnell. Fast wäre er vornüber gekippt. Das sah ziemlich lustig aus. Herr Cooper und ich sahen uns an und dachten: Bloß nicht lachen. So tun, als hätten wir nix gesehen. Schließlich möchten wir ihm höchsten Respekt erweisen, damit er lange bleibt und sich mit uns gut und angenommen fühlt. Wir kommen schon klar, denke ich. Habt ihr mal einen Schwarzstorch gesehen? Die sind elegant. Schwarzes Flügelgefieder, weiß abgesetzte Brust, Schnabel und Füße leuchtend rot. Dazu groß. Wirklich imposant. Und wenn er fliegt, also wirklich, das ist schon ein Anblick. Erhaben. Solange er nicht dumm landet…

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Nach all den Pilzen und der Storchbegegnung kam ich mit Herrn Cooper die Dorfstraße herunter, als sich schon das nächste Schauspiel bot. Ein Sonnenuntergang, der den Blick in die Hölle freigab. Schwefel, Rauch, Glut, lodernde Flammen. Inferno. Ich hatte einen schönen, besonderen Blick auf unsere Alte Schule. So habe ich sie noch nie gesehen. Gut, dass ich meine Kamera mitgenommen hatte.

Von dort weiter zum Dorfrand, um über das Tal auf den Nachbarhügel zu schauen. Was für Farben, was für Kontraste. Meine Kamera und meine Fotokenntnisse haben leider nicht ausgereicht, das in echt einzufangen. Das sind Momente, die das Landleben besonders machen. Mein Herz hüpfte.

Und morgen geht es in die Stadt. Mit dem Flieger durch die Wolken nach München. Und morgen Abend zurück. Zwischendurch eine Präsentation, die hoffentlich gut läuft. Ich fliege mit einem sehr netten Kollegen und wir sind vorbereitet… Spannend ist das trotzdem immer. So, ihr Lieben. Macht’s gut, schaut nicht zu viele beunruhigende Nachrichtensendungen und lasst euch nicht reinziehen in diesen Sog der Flammen.

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Done!

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Yes! Fertig!

So mit allem. Mit diesem riesigen Holzstapel und auch ansonsten ein wenig fix und foxy, aber glücklich. Ab und an macht es ziemlichen Spaß, so richtig Hand anzulegen und auszupowern. Das Foto oben zeigt den Hang, von dem herunter ich am Freitag das Holz geholt habe. Am Eingang des Maikäfertals. Unten fließt die kleine Wiehl, die in die Wiehltalsperre mündet, in der die Krombacher-Insel, umgeben von unserem Trinkwasser, liegt.

Ein schöner Ausblick. Ich bin heute mal den Hang hoch gekraxelt, um zu schauen, wie viel Holz da noch liegt. Ups! Eine ganze Menge. Allerdings ganz oben. Ui, ui.

Gestern habe ich, teils unterstützt von Jim, den Spalter spalten lassen. Nach dem Es kommt der Tag, da muss die Säge sägen nun also Es kommt der Tag, da muss der Spalter spalten. Eigentlich wollte ich nur anfangen, aber irgendwie dachte ich mir dann: Mensch, zieh das durch, sonst hast du da das Holz liegen und denkst, das musst du noch spalten…

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Also habe ich um 8 Uhr angefangen und war kurz vor dem Anpfiff Ghana-Deutschland fertig. Spalten, stapeln, aufräumen. Nun liegen da neun Raummeter Fichte, zur Hälfte schon in ofenfertiger Größe, zum Trocknen.

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Heute Morgen musste ich mich dann so ganz langsam aus dem Bett winden. Die Unterarme zerkratzt und verkrampft vom Heben. Der Rücken quietschte und selbst Bauch und Brust waren überzogen von Spuren, die die scharfe Baumrinde zurückgelassen hat. Egal. So isses. War zu warm für dicke, schützende Pullis und tut auch schon nicht mehr weh:)

Jetzt freue ich mich auf die neue Woche und die schöne Zeit am Schreibtisch.

Schmerz, lass nach…

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Boah, ey. Heldenstory.

Wahrscheinlich heizen die meisten von euch nicht mit Holz. Wir machen das, weil wir a) auf dem Land wohnen. In einer Gemeinde, deren Flächen zu über 90% aus Wäldern und Wiesen bestehen. b) weil wir in einem großen alten Haus wohnen, in dem es im Winter schön kuschelig sein soll. Ist einfach schön, wenn der Ofen an ist und wärmt. Herr Cooper spielt dann Kater und legt sich direkt vor den Ofen. Dort heizt er auf ca. 400 Grad auf, um sich dann in eine kühle Zimmerecke zu fläzen, wo er langsam wieder auf Normaltemperatur kommt.

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Nun brauchen wir pro Jahr etwa 10 Raummeter Holz. Früher bin ich mit Freunden in den Staatsforst rund um die Wiehltalsperre und habe in einem zugewiesenen Revier die angezeichneten Bäume gefällt, entastet, zersägt und abtransportiert. Da stand man mit Schnittschutzhose und Schnittschutzstiefeln im Schnee und sägte und sägte den lieben langen Tag. Zwischendurch wurde der volle Hänger nach Hause gebracht, es gab Mittagessen für arbeitende Männer und am Abend zum Abschluss eine Flasche Bier im Wald. Gute alte Zeit, so etwa 8 Jahre her.

Dann kamen die Harvester. Holzvollernter. Ein Mann fährt mit der Karre in den Wald, greift die Bäume mit einer Hydraulikzange, sägt sie mit einem Sägengreifarm ab und legt sie nieder. Später transportiert er sie raus, stapelt sie und Ende Gelände. Tja. Das war für uns das Aus. Raus aus dem Wald! Wir durften das Holz dann nur noch vom Wegesrand abholen. Das war nicht schön. So gar nicht. Hat mal wieder irgendein BWLer durchgerechnet und dann gesagt: Rechnet sich nicht! Dieses Mantra, dem so vieles zum Opfer fällt. Rechnet sich nicht! Dies nicht, jenes nicht. Müssen wir anders machen. Und so müssen wir sehen, wie wir an unser Holz und klar kommen.

Nun ist BWL aber nicht nur doof. Es gibt auch Vorteile der freien Kräfte des Marktes. Momentan zum Beispiel ist der Holzpreis aufgrund der hohen Nachfrage sehr hoch. Für einen Festmeter gibt es 95 €, als Kyrill tobte waren es 50. Weil der Preis so hoch ist, entscheiden sich viele Waldbesitzer, alles zu fällen und zu verkaufen. Kahlschlag. Entweder kommt der Harvester, der im Wald aufgrund seines Gewichtes hässliche Spuren hinterlässt. Die sind so tief, dass sie bleiben. Oder es kommt ein Fälltrupp, der die Stihls und Husquarnas zum Singen bringt. Ich mag das Geräusch. Ein sehr hoher Ton, wenn die Profis die Ketten bei höchsten Drehzahlen glühen lassen.

Ob Harvester oder Fälltrupp, am Ende des Tages ist der Wald weg und am Rand liegt ein großer Haufen astloser Stämme. So zum Beispiel hundert Meter Luftlinie von hier am Eingang des Maikäfertals. Weil ich dort immer mit meinem schwarzen, haarigen Freund spazieren gehe, hatte ich das Procedere im Blick. Dabei war mir aufgefallen, dass nach dem Fällen noch ziemlich viel Holz übrig war, dass da so rumlag. Also habe ich rumgefragt, wem das Waldgrundstück gehört und bin gestern im Dorf hin, um nachzufragen, ob ich das Restholz haben könnte. „Nimm.“ Grazie. Mille.

Und heute dann bin ich los. Verspätet. Ich wollte eigentlich mein Pferd satteln und losreiten, also meinen Traktor anwerfen und mit dem Werkzeug, meiner Stihl, hinfahren. Da sprang der alte Fendt, der Farmer 1 Baujahr 1961 nicht an. Mucken hat er gemacht, nicht genug Saft in der Batterie. Zu lange gestanden. Also aufladen. Aber natürlich hatte ich weder Zeit noch Lust noch Muße zu warten. Es kommt der Tag, da will die Säge sägen.

Also bin ich in Schnittschutzhose und in Schnittschutzstiefeln und mit der Schubkarre runter ins Tal. Das war natürlich reichlich uncool, aber manchmal läuft es eben anders. Plan B. Herrje, was war ich motiviert. Ich bin mit der Säge den Hang hoch und habe mich von oben nach unten runtergearbeitet. So ein Hang nach einem Kahlschlag sieht aus wie ein Schlachtfeld. Alles ist voller abgeschnittener Äste und zurückgelassener Baumspitzen. Kommt man oben an, ist man schon fix und alle. Dann das Restholz entasten und den Hang herunter transportieren. Ein Kraftakt. Jedes Stück Holz nehmen und herunterkullern und herunterwerfen, so weit es geht. Leider bleibt es überall hängen, weil dauernd was im Weg liegt.

Später habe ich dann den Traktor und den Hänger eines Freundes geholt, um aufzuladen. Nun waren da einige Brecher dabei, die echt gewogen haben. Der erste Meter des Baumes unten, der Fuß sozusagen, wird abgeschnitten und bleibt zurück. Das ist der dickste und damit auch schwerste Teil. Au Backe, da waren echte Kaventsmänner dabei. Habe ich alle eingesammelt und nach Hause gebracht. Husch, husch ins Körbchen. Drei Anhängerladungen. Ein ganzer Tag Arbeit. (Dafür wurde hier intern mein Putzdienst übernommen, yes!)

Und jetzt tut mir alles weh. Die letzte Ladung habe ich nicht mehr geschafft, abzuladen. Die Arme wollten nicht mehr, der Rücken auch nicht. Alles ein wenig verkrampft. Klar, ne, wenn man sonst Schreibtisch und so und dann plötzlich den Waldhelden gibt. Ich sag euch. Morgen wollte ich mit Jim eigentlich noch mal losziehen, aber die heutige Tour ist schon genügend Holz für einen ganzen Winter. Morgen werden wir es spalten und kleinsägen, damit es dann zwei Jahre lang trocknen und uns im Winter 2016/17 wärmen kann.

Ich hoffe, ich kann morgen wieder und der Muskelkater lässt zu, dass ich mich bewege. Wird schon. Waldarbeiter kennen keinen Schmerz. Und eben habe ich ein sehr heißes Bad genommen und dabei genüsslich einen Cappuccino geschlürft. Ganz so, wie es sich für echte Kerle gehört:)

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Und wie die Bäume ausschlagen…

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1. Mai. Tag der Arbeit. Frei. Dann mal ein Hoch auf die Arbeit. Ich habe sie auf einer kleinen Wanderung durch die Landschaften der Umgebung gefeiert. Allein unterwegs. Viveka musste arbeiten. Herr Cooper war heute Morgen bereits familienintern anderweitig gebucht. Zu spät gekommen. Die Nacht war lang, in den Mai getanzt im Dorf unten. Zu Fuß durch die Nacht zurück.

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Mittags habe ich mir dann die Kamera geschnappt und bin los. Fernab der Wege. Querfeldein. Über Wiesen, durch Wälder, ein kleines Stück an der Straße entlang. Ich musste feststellen: Wir haben zu wenige Bezeichnungen für all diese Grüntöne. Moosgrün, Grasgrün, Dunkelgrün, Hellgrün… Da war doch die Sache mit den Inuit, die 100 Bezeichnungen für Weißtöne haben sollen. Oder ist das ein Märchen?

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Die Natur ist gerade so schön. Von den Bildern her für mich die schönste Zeit des Jahres. Alles so frisch, klar, prall, saftig, wachsend, sprießend, jung, optimistisch. Die Wiesen stehen hoch mit vollem Blatt. Jetzt schon. Bald kommt der erste Schnitt, dann ist es Aus mit den vom Löwenzahn gelb leuchtenden Wiesen. Viele Löwenzähne haben sich schon in Pusteblumen verwandelt, von denen ich heute einige weggepustet habe. All die kleinen Fallschirmspringer im Wind.

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Und die tanzenden Schmetterlinge. Zitronenfalter, Pfauenaugen und so kleine weiße mit stylisch hübschen Flügelspitzen in Orange. Die lassen sich leider nicht fotografieren – fliegen einfach weiter.

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Zwischendurch habe ich all diese hübschen, zarten Triebe fotografiert. War das schön. So viel Zeit zu haben. Kein Termin, der drängt. Einfach gehen, schweigen, schauen, knipsen. Kurz vor meinem Ziel, einer kleinen Ausflugs-Schankwirtschaft (eigentlich nur eine kleine Holzhütte), bin ich noch in ein Sumpfgebiet geraten, dass zudem von umgefallenen Bäumen schwer passierbar gemacht wurde. Klettern, schauen, wo man hin tritt. Auch wieder so viele Grüntöne. Sumpfgras, Moose.

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Jetzt sitze ich auf meinem Bett, bin also nach einigen Stunden wohlbehalten zurückgekehrt, und warte auf einen Hamburger vom Grill, den mir Jim angeboten hat. Bin gespannt, ob er dran denkt. Machts gut, einen schönen Feiertag noch.

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Mein neues Revier im Revier

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Maikäfertal. Das ist seit Jahren mein Heimatrevier. Herr Cooper und ich. Ab und an ein Reiter, einmal im Jahr ein Jäger, der Revieransprüche stellt, sein Wild vor mir und Herrn Cooper schützen will. Ansonsten: Jeden Tag anders. Wolken, Sonne, Schnee, Grüntöne, Brauntöne, Vogelstimmen, mal ein Storch, Rehe, kürzlich ein wunderschöner Feldhase, die Wiesen mal so, mal so. Immer im anderen Look. Ein Tal, 1.000 Gesichter. Jeden Tag neu, faszinierend.

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Und nun?

Essen. Wo einen das Leben so hintreibt. Die Woche zuvor hier. Viveka auf dem Lande. Eier suchen, Osterfeuer, Dorfleben. Diese Woche: Herr Schönlau in der großen Stadt. Fast. Essen Werden, Baldeneysee am Fuße der Villa Hügel. Am See entlang. „Hallo Fredo“. Ins Haus am See. Im Liegestuhl sitzen, in die Welt schauen, auf die Segelboote, die Villa, ein Schwatz mit Patrick über Gott und die Welt und Essen und Kultur und Liebesleben und. Anders, als das Maikäfertal. Anders aufregend. Menschen, Gespräche. Veränderung.

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Mit den Rädern um den See. Weite. Schauspiele. Vögel, Kormorane, Enten, Gänse, Reiher in Hülle und Fülle. Und sogar ein Feuchtgebiet mit Schildkröten. Schildkröten! Fehlten nur die Krokodile. Ab 18 Uhr kostenlos in die Gruga. Park, Blumen, Arrangements.

Waggon_red

Zugtür_red

Lok_red

Es ist ein Mindflug, eine Kopfreise zwischen den Welten. Hier, dort. Andere Umstände, Konstellationen. Bilder. Eine Bereicherung, keine Frage. Anders und irgendwie genauso schön. Viele Eindrücke. Bilder. Fotos. Stadt, Land, Liebe. Ein verrücktes Spiel.

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