Heute mal entschleunigt.

Gestern Abend war es spät. Gestern Nacht. Nach einem schönen Abend mit leckerem Essen und Wein haben wir noch die Küche so weit aufgeräumt. Teller in die Spülmaschine, Schüsseln gespült. Dann ab ins Bett. Jetzt bin ich ein wenig schlaftrunken und noch müde. Gähn. Hab aber ein paar Sachen auf dem Schreibtisch. Dabei bin ich heute so was von überhaupt nicht motiviert. Ich könnte mich jetzt sehr gut in mein Bettchen kuscheln und die Decke drüber ziehen. Das Einzige, was hilft, ist Entschleunigung. Heute muss alles mal langsamer und entspannter ablaufen. Mach ich halt länger. Für das Mittagessen ist noch Lasagne und Tiramisu da und für heute Nachmittag wäre da auch noch ein Stückchen Käsekuchen. Hat alles gut gepasst, da muss nix weggeworfen werden.

Erste Maßnahme im Rahmen der heutigen Entschleunigung ist das Schreiben des kürzesten Blogartikels meiner Bloggerkarriere. Beim Spaziergang mit Cooper hatte ich überlegt, worüber ich heute schreibe. Ich hatte mehrere Themen, habe aber nicht den richtigen Drive. Für gute Blogtexte brauche ich einfach eine Einflugschneise mit Speed. Da ist heute nix zu holen. Gestern Abend sprach irgend jemand von einer schwierigen Sternenkonstellation momentan. Ja, wenn das so ist… Damit ihr heute nicht vergeblich auf einen Eintrag wartet – erst wollte ich gar nicht schreiben – hier nun also einfach diese Statusmeldung zur Information. Morgen gibt es dann wieder einen richtigen Beitrag. Ciao.

2 Antworten auf „Heute mal entschleunigt.“

  1. Hallo Jens,

    finde ich gut, daß Du mal entschleunigst. In der letzten Woche hast Du ja ordentlich Überstunden gemacht. Da kannst Du ruhig mal einen Gang zurückschalten. Deine Leser bleiben Dir erhalten. Keiner schreibt so schöne Geschichten wie Du – immer wieder aufs Neue.

    Viele Grüße

    Annegret

    1. Hi Annegret,

      hat mal gut getan, einen Tag langsam anzugehen und da nicht mit Vollgas durchzufliegen. Und weißt du was? Die Menschen haben auf einmal den Text vom Vortag viel intensiver gelesen. Manchmal schreibe ich so viel, dass die Leser/innen gar nicht mitkommen. Vieles, was ich schreibe, geht damit an vielen vorbei. Andererseits möchte ich aber gerne einfach immer Neues liefern. Wieder so eine Frage meines Lebens…

      Liebe Grüße

      Jens

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