Würde hat dann ja auch was mit guter Laune zu tun, nö?

Kleines Glück

Ey Leute, es weihnachtet. Und ja, endlich ist frei. Mir geht es schon den ganzen Tag so, dass ich was schreiben will. Selbstverständlich so etwas Bedeutendes, Großes. Präsidentenhaftes, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger und Neubürgerinnen und Neubürger und Cheeseburger/innen. So eine Weihnachtsansprache mit Format und Karacho. Hasta la vista, baby. Die Massen bewegen, die Botschaft rüberbringen.

Au Mann, ich bin aus der Übung. 3x hatte ich vor diesem Beitrag angesetzt und nur so Tiefenrumgeschwafel produziert. Es passiert eben auch mal, dass sich Worte zu Katastrophen reihen. Trief, manchmal weiß ich auch nicht, was in meinem einmalig beschränkten Geiste so vorgeht. Bin ich froh, dass ich meiner geistigen Weihnachtsumnachtung nicht auf „veröffentlichen“ gefolgt bin. Das ist wie NASA bei Zero. Alarmstufe ROT. Rien ne va plus. Naja, so ähnlich.

Was ich sagen will? Es ist Weihnachten, lasst gehen, haut raus. PARTY! Ey, alle haben frei, also fast alle, nun gut einige müssen. Aber der Rest. Tanzen. Lachen. Gehen lassen. Gut, natürlich auch so ein wenig besinnlich sein, aber das muss ja nicht gleich in Dramen und Depressionen enden. Ich meine, hey, Heiligabend ist doch auch nur so ein Tag im Jahr. Und es liegt ja auch schon 2015 Jahre zurück.

Die Überschrift hat übrigens damit zu tun, dass ich über Würde schreiben wollte. Ui, ui. Vielleicht sollten wir gemeinsam ein klein wenig den Weihnachtswinkel verschieben, die Blickrichtung, die Emotionsebene. Zum Beispiel mit Gloria Gaynor. Oder den Bee Gees. Oder Bonnie Tyler.

Jesus hätte gegen ein wenig Lockerheit nichts einzuwenden gehabt. Muss ja auch Spaß machen auf Erden, wegen dem Wohlgefallen, der sich einstellen soll. Man muss ja auch sehen, wo man bleibt. Frau auch.

Deshalb, bitte, macht locker. Was so viel heißen soll wie: Schönlau, mach du dich locker. Letzen Endes meint man ja immer sich, wenn man von Allgemeinheit redet. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich wünsche euch ein rauschendes Fest. Eine echte Geburtstagsparty mit Topfschlagen, Schokoladenessen und Schubkarrenrennen um den Weihnachtsbaum. Scherz. Macht was draus. Schön, dass ihr vorbeigeschaut habt. Danke, dass ihr den fiftyfiftyblog lest. Kuschlige Grüße, Küsschen, Umarmungen, Raketen, Konfetti. Und jetzt mach ichs: VERÖFFENTLICHEN. Peng, Autsch’n.

4 Antworten auf „Würde hat dann ja auch was mit guter Laune zu tun, nö?“

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