Der gute Glen

Nun möchte ich euch meinen Ausflug nach Frankfurt doch nicht vorenthalten. Gibson. Discotheque, Club, Konzerthalle. Mitten in der Fußgängerzone, Zeil. Über die Autobahn fahren, Musik hören. Klar, Glen. Aber nicht nur. Auch Maus on Mars und Burnt Friedman und Kammerflimmer Kollektief. Und. Vor Frankfurt geht die Sonne unter, das Schild sagt 16 Minuten bis zum Westkreuz, wenn ich mich recht erinnere. Die Türme leuchten, Lichter. Abfahrt Richtung Offenbach, die lange Landstraße runter. Rein in die große Stadt. Aus dem kleinen Dorf. Doch immer wieder ein wenig aufregend. All die Menschen, Autos, Eindrücke. Bilderwelt, Bilderbuch. Bin ohne Kamera unterwegs, weil ich nicht allein bin. Das wäre unhöflich, dauernd die Nikon zu ziehen. Ich könnte sie oft ziehen, weil diese Kameras auch so eine Droge sind. Wie all diese Verführungen der neuen Zeit, diese facebooks und Freunde der digitalen Welt. Die hungrigen Medien, die gefüttert werden wollen. Die ich füttern möchte. Weshalb eigentlich? Selbstdarstellung? Kontakt zur Welt? Kommunikation? Einfach nur, weil es nett ist. Von allem ein wenig, wahrscheinlich.

Frankfurt, im Gibson. Lisa Hannigan ist die Vorgruppe, die ehemalige Freundin von Damien Rice. Sie singt schön. Irgendwann dann Glen, bis um halb Eins. Wahnsinn. Er gibt alles. Wieder. Immer. Anfangs läuft es nicht so, der Sound ist noch nicht justiert, es fehlt der Glen-Pep. Er sagt es. Läuft nicht. Da reißt er plötzlich das Ruder rum. Nimmt seine Gitarre und zieht die Geschwindigkeit an, reißt das Orchester, die Band mit. Turbo. Much better. Wie oft habe ich die Songs gehört? Auf CD. Und nun live. Geht direkt rein, auch wenn mir irgendwann die Füße weh tun vom Stehen. Weil mein linker Fuß angeschlagen ist. Leichte Fußballverletzung. Seit dem Training in der Woche zuvor. Manchmal erwischt es einen. Eine saudoofe Prellung unter dem Fuß. Super beim Auftreten. Allmählich geht’s. Trotzdem. Klar. Glen. Wunderbar. Entlässt uns in die Nacht, auf die Autobahn. Erst in die falsche Richtung, in der es immer dunkler wird, dann nach Hause. Heimat. Wo die CDs liegen. Konventionell.

Ich habe euch einen Song rausgesucht. Birds of Sorrow. Ein Mitschnitt. Natürlich illegal, weil das eigentlich nicht erlaubt, mittlerweile aber üblich ist. Hier der Link. Ich denke, Glen schadet es nicht. Ist ja eher PR und Werbung. Ich wünsche euch viel Spaß. Mit dem Song, mit Glen Hansard, dem heutigen Tag, dem Leben im Allgemeinen und dem, was ihr seid, im Besonderen. Nutzt die Möglichkeiten. Ist besser. Es gibt immer Potenziale, die schlummern. Die erlauben, das zu ändern, was uns nicht gefällt und das zu betonen, was wir sehr gut können. Talente leben, an sich selbst freuen. An all den unbegreiflichen Möglichkeiten. Und: Lieben nicht vergessen. Und: Lachen. Lächeln, zumindest. Hier noch die Worte zu den Noten.

Love is gonna find you again
Love is gonna find you, you better be ready then

Nosbach-Night-Blogging

Also wirklich.

Die Uhr zeigt ziemlich spät und bisher bin ich nicht dazu gekommen, den Blog zu füllen. Dienstag nicht. Mittwoch nicht. Dabei… Ja. Dienstag hätte ich gerne über Glen Hansard geschrieben. Über das Konzert in Frankfurt. Da war ich mit meiner besten Freundin. Allerbesten Freundin. Zwei Karten. War sehr schön. Glen mit 13 Musikern/innen auf der Bühne. Komplettes Programm.

Nun waren wir erst mitten in der Nacht zurückgekehrt, hatten kaum Schlaf bekommen und am Dienstag hatte ich zwei Kundentermine und Kinderdienst. 6 Uhr. Heavy. 1o Uhr erster Termin, inklusive fahren. 14 Uhr der nächste. Eine Agentur hatte mich gebucht, meinen Senf dazu zu geben. Konzeption. Ideen. Hellwach. Sich konzentrieren, genau zuhören, in den Kreativmodus schalten, Glen ausblenden, die inneren Prozessoren füttern. Kam was raus. Puh. Geht doch nichts über Handwerk und Erfahrung.

Heute Morgen wieder Kinderdienst und einen Tag in der Agentur. Kurz nach acht Uhr Abfahrt. Vorher mit Cooper raus und den Schlaf nachholen. Schön am See entlang. Mit Kamera diesmal. Kurze Fotopause. Klick. Gearbeitet. Nach Hause. Kinder, Ela, Vorbereitung des Abends, weil zwei Freundinnen kamen, um Ela zum Geburtstag zu gratulieren. Vorher eine Runde mit Cooper – runter zum Bach.

Es ist viel gerade. Zwischendurch Mails. Mein Freund Andreas hatte einen Pilz gegessen, von dem er nicht wusste, ob. Er hatte mich als “Pilzexperten” gefragt: Kann man den essen? Per Mail und Fotoanhang. Ich meinte: Never!!! Weil, wenn du den nicht kennst, ist das scheißegefährlich und ich kann per Mail und Fotoanhang nix sagen. Die Farben, die genaue Form. Alles. Genauso ungenau wie jedes, jedes Pilzbestimmungsbuch. Sicheres Pilzwissen kann nur anhand von konkreten Pilzen von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Ein Nachbar hat mir alle Details von Farbe bis Form erklärt. Das muss man gesehen haben. Live. Er hatte schon gegessen. Manchmal sagt man ja, die Hoffnung stirbt zuletzt… Bei Pilzen ist das anders. Es war kein Knollenblätterpilz, der die Leber versagen lässt. Never, bitte, never. Keine Pilze, von denen man es nicht hundertprozentig weiß. Pilze können einen definitiv umbringen.Ich habe es nur zwischendurch geschafft, ihm zu mailen und zu antworten. Schande.

Morgen bin ich wieder in Köln in einer Agentur. Weiß gar nicht, was los ist. Früher habe ich immer Zuhause gearbeitet. Der Wandel, der Wandel. Komme ich also wieder nicht zum Bloggen, weil ich kurz vor Acht auf der Autobahn bin. Das Doofe ist: Wenn ich so viel arbeite, gibt es auch nicht viel zu berichten. Passiert ja nix außer Arbeit. Mensch.

Müsst ihr euch an die Fotos halten. Der See, an dem ich entlangfahre und der Bach, die kleine Wiehl unten im Maikäfertal.

Ich wünsche euch einen schönen Donnerstag. Viel Spass. Am besten Wetter genießen, denn nächste Woche soll es schneien… Die Nachbarn montieren wie blöd Winterreifen. Böse Vogelzeichen…

P.S. – ich hoffe, die Fotos sehen auf euren Bildschirmen O.K. aus. Bearbeite die gerade am Laptop, was nicht so richtig anzeigt, wie es aussieht. Kommt auf den Blickwinkel an. Sie könnten also überzeichnet sein in Farbe und Kontrast.

Kinder, Küche, Kondolenz und morgen Glen

Wochenende vorbei. Ferien auch. Morgen also wieder normales Programm. Kinderdienst, Frühstück, Bus…

War viel los. Hat sich mein Leben eigentlich beschleunigt? Gefühlt lebe ich seit geraumer Zeit einen anderen Speed. Woher kommt das? Wochenenden verplant. Ohne Zutun. Ganz automatisch. Nächstes Wochenende schaffen wir es endlich, Holz für den Winter zu sägen. Dringend suche ich zwei freie Wochenenden, um zwei Freunde zu besuchen. Bin spät dran…

Ela hatte Samstag Geburtstag. Sie hat uns alle eingeladen, also Z,J,J,J und den Herrn Cooper, mit ihr zu wandern und dann einzukehren. Eine Frau Schwarz in einer alten Meierei hat für uns gekocht. Wir sind verwöhnt worden. Abends Kino im Ofenzimmer – auf Wunsch der Kids Madagascar 3. O.K.

Heute noch einmal das Wetter genossen und Kräuter gepflückt, geerntet. Salbei, Rosmarin, Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Pfefferminze. Liegt jetzt alles oben in der Küche und trocknet. Für den Winter. Als Erinnerung an warme, blühende, lebendige Zeiten. Werde mich jedes Mal freuen, wenn ich etwas davon verwende. Wie heute Abend, als Jens und ich gekocht haben. Ela hat darum gebeten. Wir beiden mussten lachen, manchmal hat sie einen Tuck Chefin. Jawoll, Sergeant Sir. Private Jens und Private Jens zur Stelle. Was es gab? Jens hat den Salat zubereitet. Lecker. Senfdressing. Hm. Ich habe mich um Troffie, ligurische Nudeln, gekümmert. In einem Gemisch aus Olivenöl und Butter habe ich Zwiebeln und Knoblauch angedünstet, um dann auf ganz kleiner Flamme einen Teil der frisch geernteten Kräuter hinzuzugeben. Alle, außer Pfefferminze.

Eine ganz kleine gewürfelte Tomate hinzu. Und eine ebenso behandelte gelbe Paprika. Und die letzten Pfifferlinge, nun ist der Wald leer bis zum nächsten Sommer. Ziehen, ziehen, ziehen lassen. Damit alles den Geschmack der Kräuter annimmt. Am Ende die Troffie darin schwenken, die die Butter und das Öl und damit den Geschmack aufsaugen. Ein wenig Parmesan, sag ich immer. Andere Familienmitglieder sind anderer Meinung. Nun gut.

Vor dem Essen waren Zoe und ich bei der Nachbarin. Kondolenzbesuch. Unser Mitleid ausdrücken. Sich in die Küche setzen, einen Kaffee trinken. Dabei sein, einen Teil der Trauerarbeit leisten. Vielleicht nur ablenken. Da sein. Reden. Ihre Enkel waren da, so wurde es recht lebendig. Die Töchter haben von früher erzählt, so wurde auch gelacht. Gut. Ich denke, das hilft. Und passt, auch wenn es sich vielleicht komisch anhört. Lachen ist die beste Medizin. Fein dosiert.

Die Nachbarin hat von den Tieren früher erzählt, von den beiden Kühen, die die Familie hatte. Und dem Schwein. In jährlich wechselnder Besetzung. Ja. Die Töchter meinten, die hatten Namen. Eines hieß Millowitsch, Prust, weil es so ausgesprochen dick war. Ein anderes hörte auf Queen Elizabeth. Eine adelige Sau, die dennoch irgendwann. Ihr wisst. Am Morgen gingen die Mädchen aus dem Haus zur Schule, nicht ohne den Nachbarn, der als Schlachter kam, einen MÖRDER zu schimpfen. Am Nachmittag. Herrje, da hing die Königin in zwei Hälften. Was soll man sagen, so ist das mit dem Fleischessen. Ein hartes Brot.

Nun sitz ich hier. Was für ein Tag. Im T-Shirt. Mit Sonnenbrille und Cappuccino auf der Treppe vorne in der Sonne. Im Oktober. Ein Sommertag mit harten Schatten und warmen Strahlen. Auf der Haut. Wie schön. Ein Geschenk. Love it. Jetzt blogg ich hier, weil morgen wieder etwas wartet. Ein Besuch, der kommt. Das allein wäre schon… Hach. Aber dann geht es auch noch nach Frankfurt. Zu Glen Hansard. Und wisst ihr, wer die Vorgruppe ist? Lisa Hannigan, die ehemalige Freundin von Damien Rice, die auf der “O” zu hören ist. Später haben beide sich getrennt… Damit ich morgen alles auf die Reihe kriege, also Job und Abflug, blogg ich heute. Dann kann ich morgen Früh den frischen Wind des Morgens nutzen, um gut und schnell mich auf den anstehenden Job zu konzentrieren.

Jetzt leg ich mich ins Bett und les in meinem Buch. Gehe den achtfachen Pfad. Mit.

Lips

Augen zu
Sinne sind verschlossen
mit Seilen fest gebunden
nichts zu tun

sehe nicht
rieche nicht
höre nicht

In dieser Nacht
im Meeresrauschen
Planetenfunkeln
Satellitenblinken

Die Schalter zeigen OFF
die Männer murren
ob der ungewollten Pause

Geflüster
in den Gängen
Nicht doch jetzt.

Nur meine Lippen dürfen
alles
sie wissen
was zu tun
die Sterne haben
sie verraten
diese eine Stelle
verborgen und geheim

Für diesen Augenblick
kein Wort

Wenn Sinne implodieren
nach innen saugen
alles das
was ist

Die Lippen
kurz geöffnet
so wenig nur
kaum dass ein Luftzug
frei passieren kann

Sie treffen
jene Stelle dort
schon kurz bevor
ist was geschieht
unendlich groß
und tief

Wenn es geschieht
wenn meine Lippen
deine Haut berühren
ist nichts mehr da
nur dieser Strom und Fluss

Den kleinen Spalt
der Lippen schließen
noch tiefer fallen
in diesem kleinen Druck

Ich küsse dich
du lässt dich küssen

Nur ein Kuss
könnten wir sagen
nichts weiter
ist geschehn

oktober 2012

R.I.P.

Rest in Peace mein lieber Baum.

Zoe kam nach Hause. Papa, der Baum, dein Baum, er ist umgekippt. Dorfnews. Von den Bäumen. Getrommelt, erzählt, geflüstert. Der Nachbar gestorben, ein guter Nachbar. Alt. Über Achtzig. Sehr geliebt. Ich möchte keinen Vergleich ziehen, zwischen Mann und Baum. Aber ich werde mich daran erinnern, dass dies das Jahr war, als alles zusammen kam. Auf die vielen Entwicklungen noch lauter kleine i-Pünktchen. Akzente. Veränderungen. Unaufhaltsam.

Im Buddhismus, in meiner Linie, ist die Vergänglichkeit ein zentrales Thema. In den Meditationen wird sie in den einleitenden Worten genannt, weil sie zeigt, wie wichtig der Moment ist. Was morgen geschieht, wo wir morgen sind, weiß nur der Wind. Wenn überhaupt. Und so geht es weiter. Löst sich auf, findet sich neu. Wie die Wolken am Himmel, die ziehen, tanzen, sich vereinen, um abzuregnen und im grellen Blau sich aufzulösen. Was hat Bestand? Was ist fest? Eine Eisenbahnschiene? Wie ragen sie in die Luft, gedreht wie ein Stück Draht, wenn’s kracht. Wenn Züge ihre Spur verlieren und sich am lichten Tage ineinander schieben. Zum Beispiel. Oder Türme, die fallen. Vom einen auf den anderen Augenblick. Im Radio die fassungslose Stimme, die das Undenkbare beschreibt. Den Moment werde ich nicht vergessen. Konnte es nicht fassen. Mit den Kindern gespielt, im großen Zimmer. 9/11.

Von den großen Türmen zu einem kleinen Baum. 2012. Das Jahr, das als Jahr der Veränderung angekündigt wurde. Was war im Vorfeld von Konstellationen gesprochen worden. Ich hatte mich lächelnd zurückgelehnt, hatte mit Ela die halbe Nacht getanzt, Sylvester, wir standen auf einer Terrasse und prosteten sorglos dem neuen Jahr zu. Ich bin nach London gegangen für eine Woche in die buddhistische Sangha, habe Englisch gelernt, kam zurück. Vorher mein Vater. Der neue Job demnächst. Sylvester war von all dem nichts in meinem Kopf. Ich dachte, alles bliebe automatisch, wie es ist. Für immer. Ich hatte meine Lektionen nicht gelernt, obwohl ich es hätte besser wissen müssen. Die Meditationen sagen es. Immer wieder. Alles ist vergänglich. Hänge nicht daran. Lass die Seile gehn.

Den Baum habe ich gestützt nach dem Sturm, weil er noch schiefer hing. Es gibt Dinge, die lassen sich nicht aufhalten. Mit noch so großer Kraft nicht. Wozu auch? Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Alles eins. Ich habe diesen Satz lange nicht verstanden, weil mein Kopf in gestern, heute, morgen unterteilte. Auf anderer Ebene jenseits des Tagesgeschäftes ist es aber so, dass alles wie bei diesen russischen Figuren ineinander steckt. Die Gegenwart entält die Zukunft und die Vergangenheit. Bestimmt sie, ist bestimmt worden. Denn die Gegenwart ist die ehemalige Zukunft. Zukunft ist die baldige und spätere Gegenwart und irgendwann Vergangenheit. In diesem Augenblick glauben wir, Vergangenheit und Gegenwart sind klar weil schon oder gerade gelebt. Und die Zukunft wäre offen. No. Speedtrain. Die Zukunft ist schon definiert, geschaffen. Auch in diesem Augenblick, auch mit diesem Text. Bausteine, Mikrosysteme. Alles ist mit allem verwoben.

In einem lichten Augenblick draußen habe ich das einmal gesehen. Vorsicht, jetzt wirds esoterisch. Wer das nicht mag, sollte jetzt Kaffee trinken gehen. Es war ein Tag 2005. Im Frühjahr. Aus bestimmtem Grund war der Kirschbaum gefallen. Ein einschneidender Tag, der schmerzte. Wenn Bäume fallen, bestimmte Bäume, sind das Coelhos Zeichen auf dem Weg. Grenzsteine. Menhire. Im Eindruck dieses Falls ging ich ins Maikäfertal. Allein. Noch ohne Cooper, der später im Jahr zu mir stieß. Im Februar des Jahres hatte ich das erste Mal meditiert und war geflasht. Das passte. Nun ging ich diesen Weg entlang zu einem meiner Bäume. Da gibt es mehrere. Manchmal bin ich ein sentimentaler Sack. Die verschrobene Birke an der Ecke mit den Rindenverletzungen. Sie hat sich dort so reingedrängt ins Eck und kämpft ums Licht neben den Eichen. David, Goliath.

Dort stand ich und legte meine Stirn an den Baum. Da war das Bild. Die Wiese vor mir, der Wald dahinter voller Leuchtpunkte. Wie eine 3D-Karte mit kleinen Erhebungen, auf denen orangene Lichter leuchten. Und alle waren miteinander verbunden, durch dünnere oder dickere Lichtfäden. Nur ein Bild. Ein kurzer Augenblick. Verbundenheit des Guten, dachte ich. Ging nach Hause und nahm es mit. Manchmal kommen solche Bilder. Kennt ihr sicherlich auch. Messages, Botschaften am Rande. Alles steht und fällt in einem Zusammenhang.

Mein kleiner Baum liegt nun am Boden. Vielleicht reichen die letzten Wurzeln noch für ein Aufblühen im Frühling, um irgendwann vom Bauern beiseite geräumt zu werden. So it is. R.I.P.