Vermisster Blogger wieder da…

Jens_After Hour

Heidanei!

Wo fang ich an, wo hör ich auf. Nun. Viveka meinte, ich müsse. Solle. Mich zurückmelden. Ich war noch nicht ganz so weit, gestern. Heute. O.K. Frei, die Sonne scheint, Deutschland ist geeint und gewinnt in der Champions League. Und nicht nur wir haben frei, der große Bruder jenseits des Atlantiks hat auch die Schaufeln in die Ecke gestellt und feiert Thanksgiving oder so was in die Richtung. Die Freiheitstatue ist eine geschlossene Gesellschaft und hat die Freiheit an den Haken gehangen. Shutdown. Klingt wie I shot the Sheriff. Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Was für eine Kinderkacke.

Wäre ja alles egal, würden wir da perspektivisch nicht mit dranhängen. Lehmann Brothers. Danach schwiegen bei mir die Telefone. Der nächste Tag danach wird noch mehr Potenzial haben. Die haben sie nicht alle an der Latte. Politik ist doch kein Roulette. Russisches Roulette. Pah! Ami Roulette. Washington in Leaving Las Vegas. Was haben die genommen? Die fahren ihren Freiheitsschlitten im Thelma & Louise-Stil über die Klippen des Grand Canyons und vertrauen darauf, dass die Schwingen des American Eagles tragen. Leider ist er mittlerweile ziemlich gerupft. Drücken wir ihnen in ihrem Ikarus-Experiment die Daumen. Hoffen wir, dass es am Ende nicht heißen wird: Reitet ohne uns weiter!

Aber ich wollte eigentlich was ganz anderes schreiben. Genau. Wo war ich eigentlich. Mit den Jungs in Spanien. Vier Tage lang die hard und hang over. Mittwochs bis in die Nacht gearbeitet, Sachen gepackt, eine Stunde geschlafen, in die Karre, in den Flieger, ins Taxi: Good morning, Vietnam! Äh, El Arenal. Jetzt ist es raus. Egal. Ist der Ruf erst ruiniert.

Ich sage euch. Natürlich nichts. Im Gegensatz zu hang over gibt es hier keinen Nachspann mit kompromittierenden Fotos. Da heißt es Vollgas und am Ende Schweigen im Walde. Keine Kameras, keine Handys, keine Dokumentation. Das bleibt im Kreise der Verschworenen. Party. Ohne Ende. Tagsüber Strand. Abends Party. Ohne Ende. Was habe ich gelacht. Mann. ENDLICH NORMALE LEUTE. Ausnahmezustand. Nix, was es nicht gibt. Schon irgendwie ein wenig Vegas. Was in so wenigen Tagen alles passieren kann. O.K., den Tiger von Mike Tyson hatten wir nicht im Hotel.

Es ist immer lustig, wenn ich erzähle, dass ich mit den Jungs am Ballermann war. Dann schaue ich in so entgeisterte, leicht angewiederte Gesichter, die mich fragen: DU? Und ich sage. Jo. Moi.

Sonntag haben wir dann einen chilligen Strand- und Rekonvaleszenztag eingelegt, bevor der Flieger nach Hause ging. Nachts. Montagmorgen 6 Uhr aufstehen. 8 Uhr arbeiten. Briefing für einen Text, der dringend in eine Redaktion musste. Kein Problem, Erfahrung zahlt sich aus, da heißt es Vollprofi sein und durchziehen. Ausblenden, was stört, auf die Sache konzentrieren. Und dann kamen den ganzen Tag Jobs und nach 11 Stunden ohne Pause konnte ich den Heimweg antreten. Piff, Paff, Bumm. Sagen wir so: Ich habe sehr gut geschlafen.

Das war die Nächte davor nicht der Fall, weil ich eigentlich kaum geschlafen habe. Das war eher tagsüber am Strand der Fall. Saturday-Night. Durchgetanzt im Riu Palace. Irgendwann morgens lief dann New York, New York und ich habe als letzter die Tanzfläche geräumt. Raus aus dem Club, rein in die Nacht. Die Jungs hatte ich lange verloren, es hat wieder lange gedauert, alles zu rekonstruieren. Wer wo verloren gegangen ist. Wo hast du dein Portemonnaie verloren? War das vorher oder nachher? Hang over.

Ich hatte einen sehr schönen Heimweg. Am Meer entlang. Warmer Wind. Im dünnen Hemd. Ab und an nur ein Mensch. Noch in ein Café, einen spanischen Cappuccino trinken. Am Eingang ein Mann mit kleinem Hund, der mir in die Hand gebissen hat. Der Typ grinste. Bekloppt. Malle, ein Moloch. Hat nicht weh getan, nur wenig geblutet. Ich lebe noch. Zurück ans Meer. Am nächsten Tag starke Brise, Windsurfer und Kiter in der Bucht von Palma. Normales Leben. Hier trifft alles aufeinander. Schwarzafrika auf Europa, Rentner auf Teens, Normalos auf Verrückte, Vergnügungssüchtige auf Sportfreaks. Ich liebe das. Alles so anders, Konventionen ausgehebelt.

El Arenal ist letztlich ein Spiegel und ein Fluchtort. Raus aus der Enge. Buchbarer Karneval. Rausch und Freiheit. Menschen liegen sich in den Armen und erzählen, was sie lange bedrückt. Partyzone, Therapiezentrum, Urlaubsort. Magic.

Heute noch kommen mir die Lieder in den Kopf. Plötzlich ein Summen. Eine Melodie. Textfetzen. Die Mitsingnummern, die sich per Brainwashing einbrennen. “Malle is nur einmal im Jahr. Ole, Ole. Und Shalala.” Grins. Tja, es macht eben einfach Spaß, auf Tischen zu tanzen und viel Blödsinn zu reden. Eine andere Sprache. Wohltuend. Und auch ein wenig befreiend.

Woody WOODKID tomorrow

Woodkid

Mit Jim. Vater und Sohn.

Ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk. Zwei Karten und eine CD. THE GOLDEN AGE. Vielleicht erinnert ihr euch. 7. April 2011. Da habe ich hier über Yoann Lemoine alias Woodkid in Form eines Videopostings berichtet. Treibender Rhythmus, schöne Bilder, martialisches Auftreten der Kämpfer.

Zur Info: “Woodkid (* 1983 in Reims; bürgerlich Yoann Lemoine) ist ein französischer Musiker und Regisseur, der bei dem 2007 gegründeten, französischen Plattenlabel Green United Music [2] unter Vertrag steht. Woodkids Musik lässt sich den Genres Indie, Alternative und Pop zuordnen. Als Regisseur drehte er unter anderem die Musikvideos zu den Liedern Teenage Dream (2010) von Katy Perry sowie Back to December (2010) von Taylor Swift.[3]” Thanx, Wikipedia.

Morgen Abend nun. Live. Live Music Hall in Köln. Zugegeben, ich bin ein wenig aufgeregt. Ich habe eine Geburtstagswoche vor mir. Morgen das Geschenk, Donnerstagabend gehe ich mit meinen Lieben (Zoe, Jim, Ela Und Jens) in Köln essen. Am Wochenende kommen meine Schätze. Ein Essen. Ich werde den Samstag über in der Küche stehen und kochen. Leckere Sachen. Zoe hat schon gefragt: “Papa, darf ich dabei sein?” Aber klar.

So. Jetzt pennen. Ist schon wieder spät genug und morgen warten Textaufgaben. Diverse. Ciao, bis die Tage. Machts gut.

Gebt uns Grillwetter

HASE_red

Ladies and gentlemen, enough is enough. Ja, ja, Kack-Englisch, aber was solls. Darum geht’s ja nicht. Ich, du, sie, er, es, wir alle wollen nicht mehr. Shitti, shitti, shitti.

April, April, der macht, was er will. Das bedeutet: Abwechslung. Rauf, runter. Mit Temperaturen und so. Aber. So ist es nicht. Dieses Land ist Dr.Oetker-Pizza-mäßig tiefgefroren. Wir sind gerade zu Fuß von einem Geburtstag gekommen. Den Berg runter. Aus dem Nachbardorf. Und verdammt ja, wir mussten uns gegenseitig anfeuern, nicht in der Kälte liegen zu bleiben und still ins weiße Licht zu gehen. “E-s w-i-r-d p-l-ö-t-z-l-i-c-h s-o w-a-a-a-a-r-r-r-m-m-m-m-m.”

Es ist zum Heulen. Aber. YES. Das Prinzip Hoffnung beginnt zu wirken. Sonntag sieben Grad. Montag acht Grad. Hey, wenn das mal nicht die Sprungschanze in den Frühling ist. Es geht aufwärts. Haltet durch, bitte. Kratzt eure letzten verbliebenen Glückshormone zusammen, verabredet euch mit Menschen, trefft euch in Gruppen, singt “we shall overcome”, akzeptiert schlechten Sex, formuliert Manifeste, kettet euch an Krokusse, schreit es raus, macht, tut, lasst euch nicht unterkriegen auf den letzten Metern. Bütteee.

Die Bitburger Brauerei, die Abfüllstation meiner Jugend aus der Eifel, verlost aktuell Grills. Die setzen voll und ganz auf Sommersehnsucht und bierselige Gartenatmosphäre. Gibt’s aktuell im Radio auf die Ohren. Irgendwas nationalistisch angehauchtes in die Richtung “Deutschland grillt”. Ganz Deutschland? Gibt es da nicht dieses kleine Dorf… Ach nee, das war der Dicke mit der Streifenhose und den Wildschweinen. Anderes Programm.

Nun. Ich bin nicht der Grillweltmeister meines Dorfes. Da gibt es ganz andere. Aber ich habe eine Sehnsucht, die sich rund um einen Gartenstuhl aufbaut. Raus vor die Tür, die Einsamkeit der weißen Innenwände verlassen, hinsetzen, über endlose Best-Way-Diskussionen den Grill entflammen und Outdoor-Gemütlichkeit erzeugen. Ah. Oh. Yes.

Ich bin so weit. Ich will nur noch Garten, Freude, Sonnenschein. In die Sonne gucken und durch die geschlossenen Augen das Orange sehen. Die letzten Meter sind immer die schwierigsten. Da droht die Puste auszugehen. Haltet durch, stützt euch. Move your sweet little ass. Es kann nicht mehr lange dauern, weil wir schon lange da sind. ES IST APRIL!!! Nicht Januar, nicht Februar. Hey!

Komme was wolle, ich werde mich nicht weiter von irgendwelchem Nordpolarwind einsperren und entmündigen lassen. Ich werde am Wochenende grillen. Basta. Pasta. Auf einer Seite gleich nebenan, quasi bei meinem lieben, netten Gartennachbarn, habe ich mir die nötige Inspiration geholt. Grills in allen Farben und Formen. Oh Herr, lass Grills vom Himmel fallen und gib mir die Kraft, gegen die Kräfte des Eises anzuglühen. Denn: Mal ehrlich, jetzt is auch mal gut mit dem Scheißwetter. Wirklich und tatsächlich. Amen.

I proudly present the one and only Gustavo Dudamel (powered by arte)

Kennt ihr Gustavo Dudamel?

Gestern. Ostersonntag. Ich war bei meiner Mutter und ihrem Freund in der Eifel. Die beiden sind wirklich nett und als Paar, ich sage es jetzt einfach mal respektlos, süß. Der Freund meiner Mutter ist über 80 aber mehr als fit. Er ist Sportlehrer, Bergsteiger, Skilehrer… Morgen fahren die beiden nach Österreich, wo er ihr Skifahren beibringt. Sie hat Angst vor den steilen Bergen, er lässt sie. “Nur, wenn du willst. Wir haben alle Zeit der Welt.” Hut ab. Freut mich.

Ich war mit den beiden alleine, weil mein kleiner Bruder mit seinem Sohn bei einem Motorcrossrennen war (die beiden sind ein Team, mein Neffe ist der Cross-Fahrer), mein großer Bruder hatte Zahnweh, Jim segelt mit Freunden in Norddeutschland und Zoe wollte an zwei Referaten arbeiten. Also hatte ich die beiden für mich allein – und den Spargel, der für einige mehr gereicht hätte. Ein vorzügliches Ostermahl mit leckerem rheinhessischen Rose Rosé.

So, nun aber zu Gustavo. Nach dem Essen war ich noch nicht müde – Zeitumstellung und so. Normalerweise wäre ich noch ein wenig im Netz abgetaucht, aber Mama hat kein W-Lan (wäre ein schöner Buchtitel). So bin ich mit Ostersüßigkeiten vor der Glotze hängengeblieben. Erst Bruce Willis und dann Thomas Gottschalk auf arte. Hä? Thomas Gottschalk? arte? YES. Nix Gummibärchen oder so. Er präsentierte mir Gustavo Dudamel – den Chefdirigenten der Los Angeles Philharmoniker. Und dieser Dudamel steht für eine Wahnsinnsstory. FAZ vom 22.08.2007: “Gustavo Adolfo Dudamel Ramirez, am 26. Januar 1981 in der venezolanischen Provinz geboren, war zehn, als seine Großmutter ihm einen Taktstock schenkte: Grund genug, gleich ein Violin- und danach ein Dirigierstudium zu beginnen. Mit 14 übernahm er sein erstes Orchester, wenig später das Simón Bolívar National Youth Orchestra of Venezuela – und wurde bald zur Symbolfigur einer einzigartigen Klassikbegeisterung in seinem Land. Zum “heißesten neuen Dirigenten des Planeten” ernannte ihn die “Times” im vergangenen Jahr.”

Damit nicht genug. Das Ganze hat auch noch einen sehr sozialen Hintergrund – Wikipedia: “Das Simón-Bolívar-Jugendorchester ist das führende von mittlerweile 30 professionellen Orchestern, die zur Fundación del Estado para el Sistema de Orquesta Juvenil e Infantil de Venezuela (FESNOJIV) gehören. Das staatlich geförderte Programm hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen – insbesondere solchen aus schlechten sozialen Verhältnissen – eine fundierte musikalische Ausbildung zu ermöglichen und ihnen eine andere Lebenschance zu geben. 350.000 Teilnehmer in 180 Zentren erhalten unter anderem kostenlos Leihmusikinstrumente von dem überall so genannten «sistema», einem weltweit einmaligen System.”

Was für eine Geschichte. Und nun ermöglicht es arte auch noch, den Beitrag inklusive Konzert einzubetten. Ich kann euch also einladen, hier im fiftyfiftyblog die LA Philharmoniker unter Gustavo Dudamel mit der Gustav Mahler Symphonie No. 1 in D-Dur zu hören. Die kompletten Infos sowie ein Kurzvideo findet ihr hier auf der arte-Seite. So, denn mal viel Spaß mit Gottschalk, Dudamel und Mahler (hört sich an wie ne Anwaltskanzlei aus Duisburg oder so:) – jetzt mal nich so frech, Herr Schönlau. Respekt vor der Klassik. O.K.). Vorhang auf…

P.S. – wer sich für die Nutzungsbedingungen rund um das großzügige Embedden von arte-Beiträgen interessiert, findet die passenden Infos hier.

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Im Jahr des Zwei-Null-Dreizehn-Regenbogens:)

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Nachdem sich das Jahr 2012 irgendwie ein wenig eierig verabschiedet hat und, sagen wir mal, sich indifferent in 2013 verwandelt hat, kommt allmählich ein Gefühl von YES. Go for it. Take it. Die Chancen stehen gut. Mindestens fifty-fifty, was ja mal das Thema dieses Blogs ist, womit ich den fiftyfiftyblog zum Blog des Jahres 2013 erkläre.

Wer jetzt denkt, das ist mal eben so aus der hohlen Hand gezaubert, dem sag ich: Nix da. Von wegen Kollegen. Das hat alles Hand und Fuß. Als alter Indianer, der täglich in der Natur unterwegs ist, habe ich die Vogelzeichen gelesen und gedeutet. Es geht voran. Neulich in Siegen. Über mir am Himmel Heerscharen tanzender Vogelschwärme. Ich gebe zu, ein ein wenig indifferentes Zeichen. Sag ich ja. Ende 2012, Anfang 2013. Mein morgendlicher Kaffeesatz hat da auch nicht mehr hergegeben, es sei denn, ich habe da was wichtiges übersehen und habe die Zentralmessage der Menschheit im Komposteimer entsorgt.

Aber ich gehe mal nicht davon aus, dass die Zentralmessage alleine über mich läuft. Wir wollen ja mal nich dem Größenwahn verfallen. Also Fuß vor Fuß, relativ kleine Brötchen mit Schokostücken backen, den Glückskeks von Silvester nicht vergessen (“Das Bemühen um einen Menschen bringt unerwartet Belohnung” – echt jetzt, stand drin) und dranbleiben. Mach ich eh und ihr hoffentlich auch. Müsst ihr ja, wenn ihr regelmäßig fiftyfiftyblog lest. Denn hier geht es ans Machen, Tun, Eingemachte. Vorwärtsschauen, Ärmel hoch. Hingucken, nicht wegducken und loslegen, ablegen, sich auf See begeben.

Da war doch noch was. Ich halte euch hin und ein wenig auf. Aber mittlerweile weiß ich ja, dass ihr fiftyfiftyblog zum Frühstück lest. Also gemütlich, relaxt. Zum ersten Kaffee, zum Müsli, Petra zu den Cornflakes. Was die Social Media alles so verraten. Sozialstudien, die so nebenbei laufen. Ungewollt, unwissend.

Der Regenbogen. Somewhere over the rainbow. Und Jimmy ging zum Regenbogen. Jetzt mal positiv gedeutet. Ins Licht. In die Hoffnung. In die wunderbare leichte Zuversicht. 2013. Mir sind gleich zwei Regenbögen über den Weg gelaufen. Geschenke, die mir vor die Füße, vor die Augen gekullert sind wie ein Goldstück, das über die Straße auf einen zurollt. Einfach nehmen, aufheben, in den Händen halten und sich dem Glanz ergeben. So in der Art. Kommen wir mal zurück auf den Boden der Tatsachen, den Teppich der Realität.

Zwei Regenbögen. Einen habe ich oben an der Eiche gesehen gemeinsam mit Herrn Cooper. Die Sonne ging auf und am westlichen Horizont tummelten sich atlantische Regenwolken mit der Absicht, etwas vorbeizubringen. Delivering the rain. Und den Regenbogen. Für Herrn Cooper und mich, die wir nebeneinander stehend das himmlische Schauspiel bestaunten wie die Fünfjährigen. Oh. Ah. Tage später kam Post. Eine liebe Grußkarte in einem schönen transparenten Umschlag mit einem kleinen Präsent. Einer durchsichtigen Regenbogenscheibe. Hält man die zwischen den Fingern ins Licht, tanzen kleine Regenbogenelemente. Schön. Eine Art Kaleidoskop. Pour moi. Regenbogen 2. Wie das zweite Greenpeace Schiff, nachdem die Rainbow Warrior 1 vom französischen Geheimdienst versenkt wurde.

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Also rufe ich das Schönlausche Jahr des Regenbogens aus. Mit den Füßen auf dem Boden, mit dem Kopf im Himmel. Und ihr seid natürlich eingeladen, mitzugehen. Ein spektraler Spaziergang Richtung Horizont. Ein weiteres Abenteuer. Ein weiteres Jahr. 2013. Here we go. Here we come.