Ganz unten drin
in der Tiefe
steht die Wiege
des Meeres
der Welt
Niemand hat
sie gesehen
berührt gar
Kein Jaques-Yves
Vasco da Gama
Robby Naish
Wer weiß schon
was ist
da unten
jens schönlau, september 2010
Kunst, Köln, Landleben, Stadtleben, Text
Ganz unten drin
in der Tiefe
steht die Wiege
des Meeres
der Welt
Niemand hat
sie gesehen
berührt gar
Kein Jaques-Yves
Vasco da Gama
Robby Naish
Wer weiß schon
was ist
da unten
jens schönlau, september 2010
Wiege der Welt – Wiege der Menschheit,
angepaßt
an ihre Größe,
leichtes Schaukeln
zur Beruhigung,
abgeschaut
von Mutter Natur,
verziert
mit glücksbringenden Zeichen,
Kinderstube
des Glücks.
Liebe Annegret,
schön, dass du den Weg von Brigitte-Woman hierher gefunden hast und mir auch hier einen Kommentar hinterlassen hast. Danke! Besonders gefällt mir die Kinderstube des Glücks, die sehr gut zu deinem Großeltern-Kommentar passt, der bei Brigitte-Woman steht und den ich später beantworte, weil ich jetzt erst einmal mein Thema des Tages schreibe. Verziert in glücksbringenden Zeiten. Eine andere Interpretation des Themas Wiege. Eine erdigere, würde ich sagen, nachdem mein Text abgetaucht und eingetaucht war.
Ich wünsche dir “glücksbringende Zeiten” auch jetzt
Jens
Hallo Jens,
ich glaube, Du brauchst langsam eine Brille. Bitte lese noch einmal: Verziert mit glückbringenden Zeichen. Deine “blinde” Interpretation ist aber auch originell.
Auf das Glück!
Annegret
Hi Annegret,
ah, jetzt. Zeichen statt Zeiten. Zu schnell im Augenblick, zu viel auf einmal. Zu viele Blog-, Twitter- und sonstige Geschichten. Dann fliegt man an Abfahrten vorbei… Habe mich aber gerade entschieden, dass jetzt eine Zeit durchzuziehen, um den Blog ans Laufen zu bringen. Der Zuspruch ist sehr gut, die Besucher/innenzahlen steigen ziemlich. Das ist schön und da macht es dann auch einfach Sinn für mich, zu schreiben. Letztlich lebt jeder Blog vom Feedback. Du hast mir da in den letzten Monaten sehr viel Unterstützung zukommen lassen und dafür möchte ich mich jetzt auch einfach mal recht herzlich bedanken. Vielen, vielen Dank Annegret.
Auf die glücksbringenden Zeichen und Zeiten
Jens
ganz unten
ozeanrauschen
abgetaucht
ins graublau hinein
ins tosende schweigen
abseits des worts
aufwühlung, sturm
und: endlich
endlich
ruhen, ganz still
geborgenes schaukeln
getragen
und wiedergefunden
im meer
deiner augen
wo hinein ich mich verlor,
in ihre tiefe
ganz unten drin…
Hi filomena,
so schön – danke. abgetaucht… ins tosende schweigen. Und dann wird aus dem Meer der Geliebte. Ein Liebesgedicht. im meer deiner augen. Die Wiege der Welt ist im Menschen? In Liebe gehüllt. Geborgen. Die Tiefe – insgraublau hinein. Gefällt mir sehr, sehr gut.
Liebe Grüße
Jens