COWBOYS für Tilman

Szene: Eine städtisches Flachdach auf einem mittelhohen Hochhaus. Kies als Bodenbelag. Eine geöffnete Dachluke, ein gewölbtes Dachfenster – ein Lichtsammler für den darunter liegenden Flur und die Stiege zum Dach. Oben ein Campingstuhl und ein Rollstuhl. Darin sitzen James und John, zwei Cowboys mit großen Texas-Hüten und Herrenpyjamas. Zwischen sich eine Drücker-Thermoskanne mit Kaffee, zwei Blech-Kaffeebecher und eine halbvolle Flasche Bourbon. Zu ihren Füßen eine Petroleumlampe. Beide haben den Kopf im Nacken und schauen in den Nachthimmel zu den Sternen.

John: Wie damals in der Prärie. Die Kojoten heulen, in der Ferne hörst du die Rothäute schleichen, die Klapperschlangen züngeln und die fallenden Sternschnuppen reichen sich die Hände. Wunschlos glücklich.

James: Wie viel Rinder wir getrieben haben. Es müssen mehr als eine Million gewesen sein.

John: Den Sattel im Rücken, das Feuer, der Kaffee.

James: Und der gute Jack. Cin-Cin.

John: Prosit.

James: Was für eine Plörre. Scheiß Aldi-Whiskey.

John: James?

James: John?

John: James, wir müssen etwas tun.

James: Losreiten.

John: Ja.

James: Das sagst du jedes Mal, wenn wir hier sitzen.

John: Ja.

James: Lass mich rechnen. Seit sieben Jahren sind wir in dieser Einrichtung. Karl-Heinz hat einen Nachtdienst im Monat und lässt uns rauf. Sieben mal Zwölf sind Vierundachtzig. Wie oft willst du noch sagen „Lass uns losreiten“? Bis wir bei Hundert sind?

John: Dann sage ich mal Hundert. Es ist so weit.

James: Klar.

John: James, ich habe einen Plan. Wir ziehen das durch.

James: Einfach rausspazieren, Pferde satteln, losreiten. Wie damals.

John: Ja.

James: Wir sind nicht mehr die Jüngsten und die Räder an meiner Seite machen es auch nicht besser. Geschweige denn das dicke Schloss unten an der Tür. Die lassen uns nicht so einfach gehen. Das hier ist Sing-Sing.

John: Ich habe mit Theresa geschlafen.

James: Der Dicken aus der Küche?

John: Yes.

James: Hart.

John: Viagra.

James: Woher?

John: Karl-Heinz.

James: Hab nix mitbekommen.

John: Dienstag im Vorratsraum, nach dem Küchendienst.

James: Sack.

John: Sie hilft uns.

James: Muss gut gewesen sein.

John: Hör zu. Wir müssen hier raus, sonst geh’n einfach irgendwann die Lichter aus. Willst du in ’ner Zinkwanne hier rausgeschleppt werden? Füße voran? Verbrannt, Urne, Arrividerci?

James: Hast wieder zu viel Italowestern gesehen.

John: Wir ziehen das durch. Theresa lässt uns hinten raus. Sie hat den Schlüssel. Karl-Heinz fährt uns zum Bahnhof. Weg sind wir.

James: Und dann?

John: Überfallen wir den Postzug. Ich habe einen Colt und eine Winchester.

James: Du hast was?

John. Einen Colt, eine Winchester und Munition.

James: Woher?

John: Judith.

James: Du hast nicht auch mit ihr?

John: Ich hatte zwei Pfizers.

James: Was finden die bloß an dir?

John: Das Lächeln, sagen sie. War’s schon immer. Fresse halten und lächeln.

James: Abhauen. Postzug.

John: Wie damals.

James: Das waren Zeiten. Highnoon. Keine Fragen, schießen. Wie viele haben wir weggepustet.

John: Manchmal sehe ich die Kugeln in Zeitlupe fliegen. Langsam durch die Weste. Sehe ihre Augen, wenn sie es realisieren.

James: Harte Zeiten.

John: James, das hier sind harte Zeiten. Die haben uns die Freiheit genommen. Gruppengespräche, bunter Abend, Physiotherapie, Gestaltungstherapie, Gruppenschwimmen, Küchendienst. Hast du dir das so vorgestellt?

James: Wann?

John: Sonntag. Während der Messe.

James: Guter Zeitpunkt. Vier Fäuste für ein Halleluja.

John: Abgemacht?

James: Yes, Sir. Und. Und was wird dann?

John: Wir holen uns die Kohle, stopfen uns die Satteltaschen voll und ab zu Lilly.

James: Vegas. Oh god. Lilly.

John: Hab ihr telegrafiert. Sie hat geantwortet. Hier, lies.

James: Dass es sie noch gibt. Was war die Frau schön.

John: Bei ihr können wir unterkommen. Um alles klar zu machen. Pferde, Sättel, Knarren.

James: Du meinst es ernst.

John: James, ich mach das hier nicht mehr. Ich kann diese Scheiße nicht mehr fressen. Ich will nicht ins Pflegezimmer kommen und da langsam den Löffel abgeben. Mir den Hintern mechanisch abwischen lassen und unter die Decke glotzen, bis es so weit ist. Letzte Ausfahrt Brooklyn. Now or never. Ich will wieder richtigen Jack.

James: Bin dabei. Ja. Ich bin dabei. Wir machen die Biege. Hauen einfach ab. Arsch lecken. Yippie.

John: Und dann nach Wyoming, Sterne zählen.

James: Wyoming. Schlag ein.

John: Wyoming.

Vorhang.

May Daddys wear CHUCKS???

Sommer. 2012.

Nicht hier, aber woanders. Italy. Tatsächlich werde ich in den nächsten Tagen die Biege machen. Über die Alpen, bzw. durch den Gotthardt mittendurch. Nun habe ich ein Problem: Schuhe. Was ziehe ich an? Die Wettervorhersage am Ort des Geschehens an der ligurischen Küste spricht in der 16-Tage Vorschau von blauem Himmel, blauem Himmel, blauem Himmel. 28 Grad und so. An einem Tag, also nicht mehrere Tage hintereinander addiert.

Da wäre also Sommerschuhwerk angesagt. Ein leichter, bequemer Schuh. Flach, bequem, easy.

Meine Kinder sind da immer fein raus, die tragen seit Jahren Chucks. Diese amerikanischen Leinen-Turnschuhe, die es bereits seit 1917 gibt. Also nicht ganz ein Modeschuh, sondern eher ein Klassiker. Getragen von Menschen quer durch die Kulturgeschichte. Ich habe mal recherchiert und bin wie fast immer bei Spiegel-Online fündig geworden. „100 Jahre Turnschuhkult – O Sohle mio!“ Dort steht unter anderem: „In den späten Sechzigern tauchten auch Yoko Ono und John Lennon in Chucks auf. Genau wie viele andere Hippies, die sie mit Peace-Zeichen bemalten und Blumen durch die Schnürbandösen flochten. In den Siebzigern beanspruchten die Punks die Chucks für sich. Schwarz mussten sie sein, logisch, der Schuh wurde so lange mit Tape oder Sicherheitsnadeln geflickt, bis er endgültig auseinanderfiel. In den Achtzigern paarten Hard-Rocker wie Van Halen ihre Chucks mit engen Streifenhosen. In den Neunzigern ergänzten Chucks das Grunge-Outfit: Eddie Vedder und Kurt Cobain trugen sie zu zerlöcherter Jeans und Holzfällerhemd.“

Yoko Ono, John Lennon, Van Halen, Eddie Vedder, Kurt Cobain – da könnte ich doch auch? Hm. Weiß nicht. Irgendwie gerade die Domäne meiner Kinder. Und Eltern sollen ja nicht. Also erziehungstechnisch. Jugendkult. Abgrenzungsmechanismen. Weil das ja deren Mode ist und wenn ich deren Mode übernehme ist es ja unsere Mode, was deren Spaß an ihrer Mode schmälert. Oder so. Oder anders. Vertrackt. So in blau fänd ich die ja nicht schlecht. Uni.

Oder doch lieber ganz normale, schöne Sneaker? Also die, die heute getragen werden. Vorzugsweise auch von der Jugend. Diese ganz flachen Leisetreter. Wisst ihr, welche ich meine? Also wir haben früher ja immer Joggingschuhe getragen. Erst von adidas, dann Nikes und später Asics. Alles nicht ganz so einfach – insbesondere für Daddys. Oder doch lieber feste Sommerschuhe? Mag ja eingentlich den kräftigen Auftritt. Grübel, denk, überleg…

Jon Lord ist gegangen.


Foto von W.W.Thaler – H.Weber, Hildesheim (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons. Danke für das Nutzungsrecht!

71 Jahre alt. Deep Purple Keyboarder. Die Gazetten sind voller Nachrufe. Ein Großer der Rock-Geschichte.

Child in Time (hier die lyrics). Wie oft habe ich diesen Song gehört auf den alten Partys in den Kellern der Jugend- und Freizeitheime. Katholische Jugendheime. KJH. Auf den Schulpartys, als alle die Klassiker getanzt haben. Natürlich: Smoke on the water. Und all die anderen Rock-Classics.

Rock-Legenden sterben. Meist früh. Mit 27, wie eine Freundin erzählt hat. Die Kurve nicht gekriegt. Jon ist seinen Weg weitergegangen. Gehörte zu den seriösen Rockern mit Hang zum Klassischen. „Und wenn du gehst, dann geht auch ein Teil von mir…“

Habt ihr einmal Child in Time durchgetanzt? Durchgehört? Meine Lieblingsplatte war „Made in Japan“. Child in Time 12:24 lang. Früher wurden solch lange Songs in Discotheken gespielt. Highlights. Momente. Kollektive Augenblicke. Verschmelzungen. Wisst ihr, wovon ich rede? Dicke Boxen, fetter Sound. 12 Minuten vom Planeten gebeamt – ohne Drogen.

Wenn die Macher gehen, wird das legendäre Moment größer. Für mich ist es ein Gefühl, als müsste ich nun etwas weitergeben. Letztes Jahr im Sommerurlaub in Italien waren wir auf einem Fest auf dem Campingplatz, auf dem wir immer unterkommen. Am Ende spielte der Alt-Hippie-DJ „The End“ von den Doors. Jim war dabei, hat zugehört. Das war ein wenig wie den Stab weitergeben, einen Teil des eigenen Lebens. Festplatte kopieren. Heute werde ich den Kindern Child in Time vorspielen, ohne es zu sagen. Im Hintergrund laufen lassen ohne Erwartung. Wie sonst kann man einem Musiker Danke sagen?

Jon Lord.

Zuckerberg und die Tür zu Dantes Paradise

Sonntag. Ausflugstag. Zeit für eine Landpartie, wenn man in der Stadt wohnt. Zeit für eine Stadtpartie, wenn man auf dem Land wohnt. Ich hatte Lust auf Stadt, Fotografieren, Bilder, Input. Es sollte ein wenig Sonne geben, sagten die Menschen im Radio. 20 Grad standen im Raum. Hoffnung. Also habe ich Trash Treasure kontaktet und gefragt, ob sie Lust auf Kaffee und Fotos hat. Yes. Startpunkt 13 Uhr in ihrem Ehrenfelder Atelier. Abflug.

Als ich ankomme, große Überraschung, großes Hallo. Tilmann ist auch dort. Wie schön. Der Autor aus Braunschweig. Endlich lernen wir uns kennen. Real life. Lesen einander nicht, sprechen miteinander. Worte. Unser Metier. Wie außerordentlich. Tee trinken inmitten all der Bilder. Reden, lachen, schwadronieren.

Fotografieren. Es regnet. Viel schöner Land in dieser Zeit. Raus. Dennoch. Der Plan ist geschmiedet, wir lassen uns nicht aufhalten, werden auch ohne Licht und Sonne jagen und einfangen. Mikrochips durch Linsen belichten. Wir fahren raus in den Hafen nach Niehl. Dieser unwirtliche Ort hinter den durchnummerierten Ford-Werken. Stellen das Auto an der geschlossenen, mit Fenstergittern geschützten Hafen-Bar ab. Direkt am riesigen Hafenbecken, in dem zwei deutlich verbrannte Riesentoasts, eine Clownsnase und einige andere Nettigkeiten schwimmen.

Rantasten. An den Ort, die Gegebenheiten. Aufgetürmte Container aus aller Welt. China. Amerika. Weite Welt. Englische Texte, Zahlenkolonnen, Wohnblocks aus Stahl, verlassene LKWs, verlassener Ort, verschlossene Einsamkeit. Aki Kaurismäki, Le Havre, wo verbirgt sich die vietnamesische Familie? Geräusche? Leises Klopfen, Jammern, Singen?

Klick. Fotos. Klick. Viele. Sich dem Ort durchs Objektiv nähern. Ausschnitte ranzoomen, ins Hafenprogramm schalten. Tilmann und ich schlendern. Sprechen, haben Spaß an Worten. Seine tiefe Synchronstimme schallt. Klang. Schön. Die Container zu einer Bühne aufgehäuft, ein Bühnenbild für uns inszeniert. Eine Rampe, eine Spur, ein Material auf dem Boden mit Reifenabdrücken. Wie Sand, aber doch ganz anders. Eher wie Zucker, grobkörniger Rohrohrzucker. Fingertest. Tatsächlich! Süß! Es lockt uns, das Innere, das Ende der Zuckerspur. Bienen, summ. Die riesige Betonöffnung ins Dunkel der Lagerhalle. Das Tor des Agamemnon. Als wären wir Legionäre auf dem Heimweg aus der Schlacht beim Einzug in die heimische Stadt.

WOW! Ein Raum. 30 Meter hoch, 40 Meter breit, 120 Meter lang. Dachfenster in Zweimeter-Abständen geben Licht. Zuckerberge. Aufgeschüttet wie Sand. Hoch, sehr hoch. Mittendrin ein Radlader, der Teelöffel, der den Zucker bewegt. Ein gigantisches Bild. LKWs, die still auf Ihre Ladung warten, ein Traktor mit Ladehänger und Zucker, Zucker, Zucker. „Trash, komm, das musst du sehen!“ Sprachlosigkeit. Klick! Tilmann nimmt sich den Raum, erklimmt den höchsten Punkt, spricht Textpassagen in den gewaltigen Raum. Kino! Freude. Das Wetter ist jetzt so egal.

Wir sind alleine, haben das Gefühl, gleich kommt der Werkschutz „Was machenSie hier?“. Nuschel, Erklärung, tun doch nix. Niemand kommt. Wir sind allein mit 100 Millionen Tonnen Zucker und einem faszinierenden Ort. Expidition. Das Förderband aus dem Tunnel. Von dort kommt der Zucker aus dem Bauch der Schiffe. Ein lockender Durchgang. Überall Schalter und Sicherungen für die Förderbänder. Leicht improvisiert. Eine Tür in der hohen Wand links. Ein dunkler Raum. Dante. Neonlampnen brennen und zeigen den Boden voller Taubendreck. Es riecht intensiv. Gittertreppen führen nach oben. Dunkle Ecken, alte Maschinen, Holzverschläge, Taubenkadaver. Gruselig. Ein Ort, an dem man vergessene Entführungsopfer erwartet. Langsam die Treppe rauf mit dem Gefühl, gleich eine Hand auf der Schulter zu haben. Nicht die eigene oder eine bekannte. Mehr tote Tauben. Knochen, Flügel, Federreste. Uuaaah!

Der alte Zuckertrichter. Förderbänder. Allmählich erschließt sich der vergessene Ort. Wir finden den Wiegeraum mit alter Waage und letzem Wiegeprotokoll in der analogen Rechenmaschine: 18. Oktober 1983. Ein Museum. Ein Ort, an dem man den Satz sagt „Hier ist die Zeit stehengeblieben.“ Frozen moment. Reliquien. Ein Schaltpult mit Plan, der zeigt, wie das Fördergut durch Trichter und Laufbänder gelaufen ist und welche Schlater auf EIN gestellt werden mussten, um mit dieser Mörderapparatur zu arbeiten. Nichts anfassen, wer hier den Schalter umlegt, lässt den Turm zu Babel einstürzen.

Wir gehen weiter. Tiefer ins Geschehen. Vorbei an dem Schild „Gefährdeter Bereich! Nicht betreten!“ Nein. Doch. Eine Taube kommt geflogen. Dicht über Trashs Kopf, um gegen den Stahlschacht zu fliegen, der in die Tiefe führt. Das Tier rutscht ab, flattert, fängt sich. Böses Vogelzeichen. Alles voller Vogeldreck. Wir erreichen den oberen Trichter am Ende des langen Förderbandes. Die Neonlampe, die hier seit 1983 nicht aufgibt, hat ihr grell-weißes Licht in einen Feuerton an den Lampenenden verwandelt. Schummerig. „Dante“, sagt Tilmann. Apokalypse. Gleich kommen die Reiter. Wir gehen. Verlassen den Raum. Freuen uns, dass uns dies alles wieder frei gibt, gehen lässt. Keine Hand, die uns hält, keine Tür, die ins Schloss fällt. Wieder so ein Ort, den die Zeit geschaffen hat, den man nicht inszenieren kann. Vergessen inmitten der Welt, unberührt vom Geschehen draußen. Ein eigener Kosmos, in dem Wasser tropft, das auf Stahl trifft, in dem Tauben gurren und irgendein helles Kling in regelmäßigen Abständen den Rhythmus des Vergehens trommelt.

Zum nächsten Hafenbecken. Tatsächlich zwei Vietnamesen. Mit Fahrrädern. Zwei Matrosen auf dem Weg zum Schiff mit niederländischer Fahne. Die weiteteste Fahrt geht bis nach Rotterdam. Es wird gearbeitet. Männer schweißen oder entladen Containerzüge. Nimmt spricht uns an, verscheucht uns. Ein grüner EVERGREEN-Container schwebt hoffnungsvoll durch die Luft. Wir sind uns einig: Wir würden die Farben der Container anders anordnen. Lieber Container-Kranfahrer…

Die Sonne kommt und mit ihr Leben in den Hafen. Ein Mercedes-Kombi umrundet Container – am Steuer der Vater mit dem fünfjährigen Blondschopf auf dem Schoß, daneben die Mutter. Fahrschule. Autos mit niederländischen Kennzeichen verlassen Schiffe und fahren zu Schiffen. Wir fahren auch. In die Keupstraße nach Mülheim. Was essen. In die Kervanserei. Noch so eine andere Welt. Türkisch-orientalisch mit bunten Hochzeitstorten in den Schaufenstern und knalligen Kleidchen und Kinderanzügen für trubelige türkische Hochzeiten. Stadt. Bilder. Blickpunkte. Wir gehen noch ein Kölsch trinken beim Lommerzheim in Deutz, trinken bei Trash auf der Terrasse Espresso und lassen den Tag Revue passieren und ausklingen. So intensiv können Tage sein. Mag ich sehr. Sehr. Zurück aufs Land, Speicherkarte leeren, gucken, erinnern…