Da hat er also gewonnen, der Dallas Buyers Club. Zwar nicht auf ganzer Linie, nicht als der Film, aber doch in drei Kategorien – darunter Bester Hauptdarsteller, Matthew McConaughey, und bester Nebendarsteller, Jared Leto.
Das hat mich sehr gefreut, insbesondere, dass sie beide einen Preis bekommen haben. Und: Den haben Sie auch verdient. Obwohl es in diesem Jahr eng war. Die American Hustle-Crew war auch nicht schlecht und Scorseses The Wolf of Wallstreet knüpfte mit seinem Ensemble an gute alte Kinozeiten an. 12 years a slave habe ich mir nicht angeschaut – den Gewinnerfilm des Abends. Die Vorschau war mir zu brutal.
Mein Favorit war American Hustle. Nun gut. Auf jeden Fall freue ich mich, dass Hollywood wieder besseres Kino macht und man scheinbar auch wieder mit Anspruch fernab von Animation Zuschauer begeistern kann. Geschichten aus dem fast wahren Leben. Schräge Typen, Schicksale, durchgeknallte Biographien, Kriminalität, Drogen, Sex – beste Zutaten.
In diesem Jahr habe ich mir im Vorfeld einiges angesehen und es hat mir gefallen, was da über den Teich gekommen ist. Geschichten mit Menschen. Ist da ein neuer Realismus ausgebrochen? Amiland punktet, während good old Russland auf der Krim ins Hintertreffen gerät. Alles immer in Bewegung, alles ein großer Film mit wechselnden Besetzungen – und Besatzungen.
Ich Liste euch mal hier meine Rangfolge auf mit den entsprechenden Links zu den Trailern: