Wie aus glühenden Kesseln
blanken Metalls
mit Kellen geschöpft
Fliehendes Pferd
bebende Nüstern
stählerner Flügel
Schwingen des Ichs
in gewittrigen Wolken
schüttelnder Stürme
Nackt
hemmungslos
ohne Schuld
Wir müssen verrückt sein
Wahn ohne Sinn
Göttern entflohen
Sich tragen
und fallenlassen
vom einen
zum andren
Moment
Weißt du
wann es sein wird?
Warte noch
eine Nacht
und eine andre
Lass und teilen
das Fell
die Schwingen nehmen
zum tanzenden Flug
Du spürst
das Beben
teilst Wein und Brot
mit vollen Händen
sündig und satt
september 2012
Wow – muß man so stehen lassen. Bravissimo!
Schon gelesen? Das ging aber schnell. Danke.
Nein, noch nicht gelesen. Quatsch. Natürlich gelesen, nein genossen.
schön
Danke, Viveka.
alternative letzte zeilen
Du spürst
das Leben
teilst Wein und Brot
mit vollen Händen
sinnlich und sanft
thx for the rest, jens :-)
Lieber Frank,
danke für den Alternativschluss. So wäre es sehr harmonisch und rund. Mich hat etwas anderes gekitzelt:)
Herzliche Grüße
Jens