Genau. Change. Gestern habe ich es schon geschrieben: Ich bin eingeladen worden, Teil eines Online-Changeprogramms zu werden. Veränderung 2012. Persönliche, individuelle Veränderung. Think global, act local. Also bei sich anfangen. Irgendwo drückt ja immer der Schuh und es lässt sich alles noch ein wenig angenehmer gestalten.
Den Anruf erhielt ich im Dezember: “Hast du Lust, daran teilzunehmen und einen Beitrag zu liefern?” Das wäre also ein schriftlicher Beitrag gewesen. Ein Gedicht, eine Story, ein irgendetwas. Doch mir kam spontan die Idee, ein Seminar zu geben. Hier in der Schule. Ein Veränderungsseminar im Frühjahr. Wenn es hier grün wird und die dunkle in die bunte Jahreszeit wechselt. Was mir vor Augen schwebt ist ein Schreibseminar für Menschen, die gerne über ihre eigenen Worte einen Zugang zu sich und neuen Möglichkeiten finden möchten. Schreiben, sprechen, essen, lachen und ein paar Übungen zwischendurch oder vorneweg. Veränderung angehen. Ideen sammeln, eine Basis schaffen. So denke ich mir das.
Was denkt ihr? Wäre das was? Samstag, Sonntag. Anreise wäre Samstagmittag, Abreise Sonntagnachmittag. In der Zeit würden wir uns schreibend auf die Suche begeben. Wir würden persönliche Themen suchen. Eigene Worte. Sprachzugänge zu dem, was wir uns wünschen, eigentlich wollen. Wir würden Worte suchen, sie in Texte fließen lassen und versuchen, schreibend zu begreifen. Zu begreifen, wo die eigene Reise hingeht. Hingehen könnte. Träume, Wünsche, Wirklichkeiten formulieren. Miteinander. Im April oder Mai – muss ich noch mit Ela abklären. Ich habe an maximal sechs Teilnehmer/innen gedacht, damit genügend Raum und Konzentration da ist.
Was würdet ihr von einem solchen Seminar halten? Habt ihr Ideen für die Gestaltung? Glaubt ihr, das käme an? Ich frage euch jetzt einfach mal, um mir zusätzliche Motivation und Input bei euch zu holen. Blogpower aktivieren:) On. Danke für eure Unterstützung.
Guten Morgen, Jens,
Deine Idee ist super.Wo stehe ich? Wohin bewege ich mich? Wünsche, Träume…
Sorry, ich muß Dir einen Korb geben. Da würde ich gleich wieder in eine neue Depri-Phase hineinschlittern. Ich beherrsche den Alltag, werde innerlich auch immer stärker. Aber hinausschauen über den Horizont? Da ist Leere, Tiefe, Lava, Angst. Da helfen keine Übungen, Entspannung, Worte.
Liebe Grüße
Annegret
Hi Annegret,
danke. Bin gespannt, ob sich Menschen finden, die sich auf das Abventeuer einlassen. Aber noch geht es ja nicht um buchen, sondern um das Konzept. Ideenfindung. Ich habe da zwar schon Vorstellungen, aber die können sich noch ändern, unterstützt werden…
Leere, Tiefe, Lava, Angst. Annegret. Das klingt dramatisch und nach Handlungsbedarf. Ziemlich mutig, das so offen zu schreiben. Danke. Ich wünsche dir, dass du einen Weg findest, die Leere aufzufüllen und mit Tiefe, Angst, Lava zurechtzukommen. Klingt so, als würde dir Unterstützung gut tun.
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
ja, ich habe Unterstützung durch meine Therapeutin.
Hi Annegret,
das ist gut und freut mich. Dann entstehen da Perspektiven und die Leere füllt sich.
Liebe Grüße
Jens
Ja, irgendwann, hoffentlich.
Hallo Jens,
Deine Idee klingt gut, vielleicht kann Ela via Yoga-Übungen Teil des Seminars sein. Wie und auf welche Art, keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass ich da meine Ideen gar nicht braucht :-)
Herzlich
Gitta
Hallo Gitta,
immer her mit deinen Ideen! Ich habe auch schon an Ela gedacht. Ich finde es immer wichtig, nicht nur zu schreiben, weil das fürchterlich anstrengend ist. Außerdem muss man/ frau in ein solches Seminar rein kommen und zwischendurch muss das Unterbewusstsein die Möglichkeit haben, zu verarbeiten. Vielleicht wären da kleinere Yogaübungen nicht schlecht…
Danke!
Liebe Grüße
Jens
Hi Jens,
Reichshof ist nicht gleich um’s Eck neben Innsbruck? – Schade…
Hab’ keine gute Idee dazu, wär’ aber gern dabei…
LG filo