Wenn das Gleichgewicht verloren ist. Diese Wurzeln gehören zu Fichten, die in Monokultur angepflanzt sind. Die WQaldbauer erhoffen sich Erträge innerhalb einer Generation. Über 20 Meter hohe Fichten stehen dich beieinander mit Wurzeltellern, die im Durchmesser vielleicht 4 Meter betragen. Da der Hebel, an dem der Wind ansetzt, 20 Meter und mehr beträgt, entstehen wahnsinnige Kräfte. Das halten die Flachwurzeln unten nicht. Die Natur zeigt einfach, was Sinn macht und was nicht. Der Faktor Geld ist ins sinnvolle Pflanzenwachstum einfach nicht eingerechnet. Schwupps, die Bäume fallen um. Weil mehr Wind da ist als sonst, weil die Remeperaturen steigen und größere Temperaturunterschiede zu mehgr Wind – Thermik – führen… Auch das macht keinen Sinn im natürlichen Kontext. Wieder spielt Geld eine Rolle. Materialistisch determiniert. So ganz allmählich wächst das Bewusstsein und es lässt sich schweiriger über die Zusammenhänge hinwegsehen.
Ich verstehe natürlich den Waldbauern. Ihm geht es genauso wie allen anderen. Er möchte Gewinn aus der Sache machen. Aber ein Waldbauer, ein bodenständiger Mann, weiß eigentlich auch um die Gefahr der Monokultur. Er setzt auf Risiko. Das sollte man mit der Natur nicht machen.
bei uns fallen gerade die Wälder, weil der Holzpreis so hoch ist. Bei uns sind ja fast alle Wälder Wirtschaftswälder. Das sieht teils wirklich komisch aus – Mitten in Waldstücken entstehen Kahlschlagsschneisen. schön ist das nicht. Aber: So ist es halt.
Natürlich war früher nicht alles besser. Aber ich erinnere mich sehr gut, dass früher Großväter die Bäume für die Enkel gepflanzt haben, da ein Wald so circa 70 – 100 Jahre braucht, um schön durchzuwachsen, gesund und stark zu werden. Ich bezweifle, dass Erträge innerhalb einer Generation gutes Bauholz ( höchstens Brennholz) ergeben. Aber ich bin natürlich kein Fachmann ( aber auf dem Dorf aufgewachsen).
LG von Rosie
die Wälder, die hier gerade abgesägt werden, sind so um die 40 bis 50 Jahre alt. Der hohe Holzpreis reizt teiols zum kahlschlag. Nun hatten die Stürme der vergangenheit – insbesondere Kyrill – schon große Schneisen geschlagen. Nun werden es stetig mehr. Sieht teils echt komisch aus. Aber was würde man selbst tun, wenn der Preis so hoch ist und es sich plötzlich besonders lohnt, das Holz zu verkaufen. Wirklich sinnvoll ist das alles nicht…
zum Hof meines Vaters gehört auch ein Stück Wald (vom Teutoburger Wald – der mit dem Hermansweg), ein gesunder Mischwald. Früher haben wir nur mit Holz plus etwas Kohle geheizt. Das Holz dafür kam aus dem Wald. Das war mit viel Arbeit verbunden. Wenn ich nach Hause fahre, ist ein Spaziergang durch den Wald immer drin, zum Schauen, Staunen und zum Entspannen. Ich liebe den Wald.
Die Natur hat gewaltige Kräfte. Manchmal scheint sie mir sehr zornig zu sein.
Wenn das Gleichgewicht verloren ist. Diese Wurzeln gehören zu Fichten, die in Monokultur angepflanzt sind. Die WQaldbauer erhoffen sich Erträge innerhalb einer Generation. Über 20 Meter hohe Fichten stehen dich beieinander mit Wurzeltellern, die im Durchmesser vielleicht 4 Meter betragen. Da der Hebel, an dem der Wind ansetzt, 20 Meter und mehr beträgt, entstehen wahnsinnige Kräfte. Das halten die Flachwurzeln unten nicht. Die Natur zeigt einfach, was Sinn macht und was nicht. Der Faktor Geld ist ins sinnvolle Pflanzenwachstum einfach nicht eingerechnet. Schwupps, die Bäume fallen um. Weil mehr Wind da ist als sonst, weil die Remeperaturen steigen und größere Temperaturunterschiede zu mehgr Wind – Thermik – führen… Auch das macht keinen Sinn im natürlichen Kontext. Wieder spielt Geld eine Rolle. Materialistisch determiniert. So ganz allmählich wächst das Bewusstsein und es lässt sich schweiriger über die Zusammenhänge hinwegsehen.
Ich verstehe natürlich den Waldbauern. Ihm geht es genauso wie allen anderen. Er möchte Gewinn aus der Sache machen. Aber ein Waldbauer, ein bodenständiger Mann, weiß eigentlich auch um die Gefahr der Monokultur. Er setzt auf Risiko. Das sollte man mit der Natur nicht machen.
Hi Annegret,
bei uns fallen gerade die Wälder, weil der Holzpreis so hoch ist. Bei uns sind ja fast alle Wälder Wirtschaftswälder. Das sieht teils wirklich komisch aus – Mitten in Waldstücken entstehen Kahlschlagsschneisen. schön ist das nicht. Aber: So ist es halt.
Liebe Grüße
Jens
Natürlich war früher nicht alles besser. Aber ich erinnere mich sehr gut, dass früher Großväter die Bäume für die Enkel gepflanzt haben, da ein Wald so circa 70 – 100 Jahre braucht, um schön durchzuwachsen, gesund und stark zu werden. Ich bezweifle, dass Erträge innerhalb einer Generation gutes Bauholz ( höchstens Brennholz) ergeben. Aber ich bin natürlich kein Fachmann ( aber auf dem Dorf aufgewachsen).
LG von Rosie
Hi Rosie,
die Wälder, die hier gerade abgesägt werden, sind so um die 40 bis 50 Jahre alt. Der hohe Holzpreis reizt teiols zum kahlschlag. Nun hatten die Stürme der vergangenheit – insbesondere Kyrill – schon große Schneisen geschlagen. Nun werden es stetig mehr. Sieht teils echt komisch aus. Aber was würde man selbst tun, wenn der Preis so hoch ist und es sich plötzlich besonders lohnt, das Holz zu verkaufen. Wirklich sinnvoll ist das alles nicht…
Liebe Grüße
Jens
Hallo Jens,
zum Hof meines Vaters gehört auch ein Stück Wald (vom Teutoburger Wald – der mit dem Hermansweg), ein gesunder Mischwald. Früher haben wir nur mit Holz plus etwas Kohle geheizt. Das Holz dafür kam aus dem Wald. Das war mit viel Arbeit verbunden. Wenn ich nach Hause fahre, ist ein Spaziergang durch den Wald immer drin, zum Schauen, Staunen und zum Entspannen. Ich liebe den Wald.
Hi Annegret,
Mischwälder sind mir auch die liebsten. Da gibt es viel Licht und leckere Pilze:)
Liebe Grüße
Jens