Herr Schönlau hat etwas Neues erfahren und startet 2017 unter neuen Sternen

Willkommen 2017. Bin ein wenig spät dran. Das Jahr hat sich ja bereits entfaltet und geht seinen Weg. Scheint unaufhaltsam zu sein so ein Jahr als kleiner Verwandter der großen Familie Zeit.

2017. Was wird. Nun. Wer weiß das schon. Der Weg ist vorgezeichnet und einige Unaufhaltsamkeiten werden sich weiter zu Wort melden. In Wort und Bild. Wird es ein gutes Jahr? Was ist schon ein gutes Jahr und für wen?

Hier sitze ich auf meinem Sofa und schaue auf mein Jahr 17. Wie wird es werden? Gut, denke ich. Vielleicht sehr gut, vielleicht mit Sternchen. Ach. 2016 habe ich mit Viveka an Silvester oben am Montmartre gesessen und mich gefragt, was kommen wird. Samstag kam Post vom Amtsgericht. Jetzt ist es Wirklichkeit. Mein Name steht verbunden mit diesem Haus im Grundbuch. Das habe ich mit Blick vom Montmatre nicht kommen sehen. Beileibe nicht. Nun, es hat tatsächlich eine neue Ära begonnen.

Nun habe ich hier das erste Weihnachten und Silvester gefeiert. Jims Geburtstag heute. Heute Nacht mit Torte und Kerzen und Freunden und Feuer im Ofen und Ständchen. Überhaupt haben Jim und Zoe das Haus schon ausgiebig befeiert. Partyzone. Klappt. Man muss die Geister mit Fröhlichkeit und Lachen auf die eigene Seite ziehen. Das ist die Sache mit den Tricks im Leben. Ich schwöre drauf:)

Am ersten Weihnachtstag waren meine Mutter und mein älterer Bruder mit Familie hier. Silvester Freunde aus Aachen und Köln. Feuertaufe bestanden. Leben findet statt und ist schön.

Tja. Und sonst? Muss ich mich mit einer bitteren Wahrheit abfinden. In den letzten Jahren habe ich mit einer falschen Prämisse gelebt. Hm. Also. Viveka habe ich immer erzählt, dass ich einen Jungfrau-Aszendenten hätte. Der wäre der Grund für meine Ordnungsliebe und meinen Hang zu Struktur und Sinnhaftigkeit. Gestern nun hat sie gemeint, ich solle das doch mal checken. Im Scherz.

Also habe ich meine Mutter angerufen und mein Geburtsdatum gecheckt. 18. April 1965, morgens um 4:55 Uhr. Das halte ich hier jetzt mal fest, damit ich das nicht mehr vergesse. 18. April bedeutet, dass ich Widder bin. Die sind ja an sich schon verrufen. Zumindest entnehme ich das den mitleidigen Blicken, wenn ich das irgendwo erwähne. „Ooh!“. „So, Widder. Ja, äh…“ Nun soll der Aszendent ja noch einmal genauer sagen, wie man so drauf ist. Ihr kennt das: Charakter, Beruf, Beziehung und Liebe.

Und was soll ich sagen. Nun, ich traue es mich fast kaum hinzuschreiben. Herr Schönlau hat das Sternzeichen Widder. Und der Aszendent ist. Pause. Trommelwirbel. Sorry. Widder. Widder/ Widder. Und Vivekas Sternzeichen? Widder! Puh. Wir haben ein wenig im Web recherchiert, was das so bedeutet. Da ist von Feuer und Energie die Rede. Davon, dass man Führungsansprüche und Dominanzverhalten abstimmen muss. Herrje. Nun, das ist die Theorie. Gut, dass die Sterne nicht alles sind. Ich kann euch beruhigen. Wir kommen klar:) 2017 im Sommer dann seit 5 Jahren. Wie die Zeit vergeht. Ich denke, die Sterne stehen gut. Ich freue mich drauf. Auf dieses Jahr, in dem so vieles neu sein wird. Eben habe ich nach dem Abbau des Weihnachtsbaumes die Weihnachtskiste runtergebracht. Meine eigene Weihnachtskiste mit neuen Kugeln, Kerzenhaltern, Schleifen.

Widder mögen das Neue, das Abenteuer, die Veränderung. Heißt es. Sich dem Neuen ergeben, das Gute sehen, Chancen ergreifen, dieses verrückte Treiben weltweit nicht zu nah heran lassen. Bin gespannt und bereit, welche Überraschungen noch so auf mich warten und welche Prämissen ihren Halt verlieren. In Zeiten der Veränderung fallen die Mauern und neue Wege zeichnen sich in die Landschaft vor dem eigenen Horizont. Es bleibt spannend:)

2 Antworten auf „Herr Schönlau hat etwas Neues erfahren und startet 2017 unter neuen Sternen“

  1. Lieber Jens,

    you did it the french way, da darf man bis Ende Januar Glück für das neue Jahr wünschen. ;-)
    Ach ja, die Widder, sind eine feine Spezies… mein Vater ist auch einer. Und eine meiner besten langjährigsten Freundinnen. Die sind mutig und zäh, und haben den Blick für’s Schöne im Leben. Außerdem können sie genießen. Was ich für sehr wichtig erachte, weil das Leben ja nicht nur aus „Schaffe schaffe Häusle baue“ bestehen sollte. ;-)
    Also die besten Voraussetzungen für ein gelungenes neues Jahr 2017 hast Du dann schon mal :-)
    Alles Gute und Schöne Dir und deinen Lieben!
    Herzlich
    Danièle

  2. Liebe Danièle,

    mein Vater war auch einer:) Liegt scheinbar in der Familie. Der Blick aufs Schöne ist das Schönste.

    Danke dir.

    Viele, viele Grüße

    Jens

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