Den ganzen Tag unterwegs. Mit Herrn Cooper, sofern er kann. Er wird alt, will nicht mehr so weit. Heute ist er stehengeblieben, hat mich angesehen, wollte umkehren, der alte Junge. Nicht mehr an der Leine am Fahrrad. O.K. Habe ihn gelassen, trotz Leinenpflicht und entsprechender Blicke.
Er geht seinen Weg, in seinem Tempo. Manchmal bricht er mir das Herz.
Das Meer. Wie ein großer Bruder. Beruhigend, schützend. Fahre über die Insel mit dem Rad, laufe am Strand entlang, die Kamera dabei. Viel Natur, überwältigend groß, schön. Alleine auf der riesigen Sandbank. Eine halbe Stunde bis zum Wasser laufen. Ein paar Fotos, wenig Worte.
tja, der Lifeguard kommt auch nur bis zum Meeressaum – dann gibts nasse Füße! Wohl dem, der ein Bötchen hat :-)
Ahoi!
Holzbeinpiratin
Capt’n,
mit Verlaub. Die Lifeguards denken schon ein wenig über den Meeresrand hinaus. Sie sind schnell und mobil. Fegen mit Jet-Skis durch die Brandung mit Flößen im Schlepptau, die Griffe haben, an denen sich Ertrinkende retten können. Es würde tatsächlich mehr Sinn machen, die Übungen in andere Gefilde zu verlegen und nebenbei eine Anzahl an Menschen zu retten, die sich an Nordseestränden nicht finden lässt. Hier die Anzüge, die Fahrzeuge, die schnellen Wasserfahrzeuge und kaum jemand ertrinkt. Fast. Das ist nicht überall so. Manchmal bedeutet zur falschen Zeit am falschen Ort eben etwas anderes. Die Männer sind wagemutig, bestens trainiert, voll ausgestattet und sie warten auf Dinge, die anderswo passieren.
Grüße, Frau Kapitän – den Wind spüren, Fahrt aufnehmen, draußen sein in Freiheit
Captain Jack